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Die Corona-Pandemie zeigt der globalisierten Wirtschaft ihre Grenzen auf

Dieser Tage überdenken sicherlich viele Investoren ihre Anlagestrategie für diese nächsten Monate.

Das liegt neben der bekannten Unsicherheit über einen eventuell eintretenden No Deal-Brexit und dem nachlassenden Wirtschaftswachstum in China hauptsächlich an der Frage, welche Auswirkungen das Coronavirus auf die globale Wirtschaft haben wird. Aktuell sind diese nicht abzusehen, jedoch zeigt sich an dem Virus deutlich, wie anfällig die globale Wirtschaft für eine derartige Bedrohung ist.

Globale Vernetzung

Die globalisierten Warenströme haben in den letzten Jahrzehnten zu einem beispiellosen Aufschwung des weltweiten Handels beigetragen. Gleichzeitig führten sie zu einer starken Ausweitung der länderübergreifenden Produktion und damit hohen Zuwächsen bei Kapazitäten und Produktivität. Der Aufstieg der asiatischen Wirtschaftsnationen, allen voran Japan, China und Südkorea, ist eine direkte Folge dieses Prozesses. 

Allerdings führte diese Entwicklung und das damit einhergehende Zusammenwachsen der Märkte zu einer immer größeren gegenseitigen Abhängigkeit. So hat eine Wirtschaftsflaute in einem Wirtschaftsraum wie der EU, den USA oder China längst nicht mehr nur regionale Auswirkungen, sondern betrifft rund um den Globus ganze Industrien und teilweise auch Volkswirtschaften. 

Wie schnell diese Entwicklung zu einem weltweiten wirtschaftlichen Einbruch führen kann, zeigt die gegenwärtige Krise, die durch das Coronavirus ausgelöst wurde. Sie brach wahrscheinlich Anfang Dezember in der Region Wuhan in China aus und verbreite sich zuerst rasant in deren unmittelbarem Umkreis. Waren zu Beginn lediglich die Industrien vor Ort betroffen, wirkte sich die Absperrung des von Millionen von Menschen bevölkerten Wirtschaftsraums, der für Unternehmen auf der gesamten Welt Bauteile produziert, nach wenigen Wochen immer stärker auf deren Kunden in anderen Teilen der Erde aus. 

So ging in vielen Fabriken der dringend benötigte Nachschub an Waren aus China bedenklich zu Neige, sodass auch von dem Virus vollkommen verschont gebliebene Regionen von der Krankheit direkt in Mitleidenschaft gezogen wurden, da es zu Engpässen kam. Erschwerend kommt hinzu, dass die Abhängigkeit in den letzten Jahren weiter gewachsen ist. So ist China längst nicht mehr nur bei Industrieprodukten die Werkbank der Welt. Inzwischen sind es auch Hightech-Produkte oder Medikamente, die in großem Stil im Reich der Mitte gefertigt werden.

Ein Virus, das die Weltwirtschaft lähmen könnte

Die Wirtschafts News letzten Wochen haben allerdings gezeigt, dass die global vernetzte Wirtschaft in noch viel stärkerem Maße durch ein Ereignis wie eine weltweite Pandemie gefährdet ist. So wird in immer mehr Staaten ein Ausbruch des Virus’ vermeldet; mit teilweise gravierenden Auswirkungen auf einzelne Regionen und die dort beheimateten Unternehmen. Zum einen führen staatlich verordnete Sicherheitsmaßnahmen dazu, dass Betroffene für längere Zeit als Arbeitskräfte ausfallen, wenn sie nicht für das Unternehmen von zu Hause aus arbeiten können. Während dies in vielen digital vernetzten Dienstleistungsbranchen noch möglich ist, fällt diese Option im produzierenden Gewerbe fast vollständig weg. 

Der krankheitsbedingte Mangel an Arbeitskräften betrifft somit Produktionsunternehmen direkt. Hinzu kommt, dass in Asien, Europa oder den USA reihenweise große Branchentreffen und Messen abgesagt werden. Neben den von den Ausfällen direkt betroffenen Veranstaltern wirkt sich dies ebenfalls negativ auf Reise- oder Hotelkonzerne aus. Zudem führen die ausfallenden Messen zu einem Rückgang beim Austausch mit neuen Technologien und Produkten, was zum einen den Anbietern die Möglichkeit nimmt, für ihre Produkte zu werden. Zum anderen besteht die Gefahr eines Nachlassens des Produktivitätsfortschritts, wenn den Unternehmen die Gelegenheit fehlt, sich bei den Messen mit neuester Technik und effizienten Anwendungen vertraut zu machen. 

Gleichzeitig führt die Verunsicherung rund um das Coronavirus dazu, dass Endverbraucher sich weltweit beim Kauf bestimmter Waren zurückhalten. Auch die Restaurant-, Reise- und Unterhaltungsbranche wird geschädigt, da Menschen Reisen stornieren oder Restaurants sowie größere Menschenansammlungen meiden. Der Trend wird neben der zurückhaltenden privaten Nachfrage dadurch verstärkt, dass immer mehr Unternehmen die Reisetätigkeit ihrer Mitarbeiter einschränken wollen. Das rapide Absinken der Nachfrage nach Flugsitzen und Hotelbetten ist die logische Konsequenz. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass Fluglinien wir die Lufthansa planen, bis zu 50 % ihrer Flugverbindungen auszusetzen.

In Kombination ergeben die Auswirkungen der Corona-Pandemie somit eine äußerst ernstzunehmende Gefahr für die Weltwirtschaft. Nicht zuletzt deshalb lassen die einbrechenden Börsenkurse die Angst vor einer globalen Rezession wachsen. Derzeit ist nicht ersichtlich, ob und in wieweit die aktuell kursierenden düsteren Prognosen über eine weltweite Rezession tatsächlich Realität werden, oder ob die Auswirkungen der Epidemie ähnlich schnell wieder abebben, wie sie entstanden sind. Je nachdem, wie ein Investor diese Entwicklung einschätzt, dürfte seine Strategie ausfallen. Während viele Fachleute dazu raten, die Cash-Quote zu erhöhen und verstärkt in Gold oder Devisen zu investieren, bevorzugen andere Experten weiterhin den Aktienkauf. Welcher Ratschlag der bessere ist, wird sich wohl erst in den nächsten Monaten zeigen. Anleger fahren aber sicherlich gut damit, auch in diesen unruhigen Zeiten bei ihrer Investition nicht nur auf ein Pferd zu setzen.

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