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30 Jahren Chancen an Osteuropabörsen

Vor 30 Jahren war der Fall der Berliner Mauer wie ein Wunder. Durch  Transformation von kommunistisch regierten Ländern in eine Marktwortschaft und Demokratie eröffneten sich vor 30 Jahren auch neue Chancen für Osteuropa Anleger an den osteuropäischen Börsen. Jedes Land macht eine andere Entwicklung, aber es lohnte sich damals wie heute, einen Blick über den Tellerand nach Osteuropa zu schauen. 

 

Besonders positiv entwickelte sich die Warschauer Börse, die nach der Moskauer Börse die zweitgrößte und zweitliquideste Börse in Osteuropa ist.  Insbesondere in Polen und in Usbekistan tun sich jetzt neuen Chancen auf, aber auf jeweils  ganz unterschiedliche Weise. Andreas Männicke war einer der ersten Pioniere, der über Chancen an den Osteuropabörsen und er berichtet auch heute nach 30 Jahren noch voller Begeisterung und Optimismus über die noch vielfach unentdeckten Möglichkeiten als Investor in Osteuropa  dem Börsenbrief EAST STOCK TRNDS (www.eaststock.de), aber auch in dem  YouTube-Kanal EastStockTV, jetzt auch in der neuen Folge 181.

 

Polen ist eine Reise wert

Swen Lorenz – der Betreiber der Seite www.undervalued-shares.com - organisierte vom 16. bis 19. September eine sehr interessante Investorenreise nach Polen (Warschau/Krakau), wo ich mit andren 30 Teilnehmern auch anwesend war. Ich bereiste zuvor fast alle Länder in Osteuropa und kann nur jedem Anleger empfehlen, Ähnliches zu machen. Während die Städte Budapest und Prag oft auch aus touristischen Motiven besucht werden, ist es verwunderlich, dass sich so wenig Deutsche, Österreicher und Schweizer (=DACH) in die Hauptstadt von Polen Warschau trauen, denn Warschau hat nicht nur eine sehr sehenswerte und lebendige Altstadt, sondern noch  sehr viel mehr zu bieten.

 

Die Zukunft liegt in der gut ausgebildeten Jugend

Als ich da erste Mal vor 30 Jahren in Warschau war, war Warschau eine einzige Baustelle. Es gab außer dem beeindruckenden Kulturpalast keine Wolkenkratzer. Jetzt sieht die Skyline, wenn man mit dem Flugzeug anfliegt, schon ganz anders aus. Warschau hat es verstanden das Traditionelle und das Moderne in angenehmer in sehr harmonischer Weise zu verbinden. Warschau ist eine Stadt, die sich sehr dynamisch weitentwickelt. Die Jugend ist sehr gut ausgebildet, gut gekleidet, spricht größtenteils englisch, geht gerne auf Partys, ist aber auch zielstrebig und nutzt die Chancen, die sich auf dem Arbeitsmarkt neu auftun.

 

Das neue Silicon Valley aus Polen verdient mehr Beachtung…

Es gibt es eine Reihe von interessanten Softwareschmieden in Warschau, wo hochmotivierte junge Leute ein positives Arbeitsumfeld finden. So verwundert es (mich) nicht, dass sich auch an der Warschauer Börsen im Marktsegment New Connect viele IT- und Software-Unternehmen tummeln. Dies sind überwiegend ehemalige Start ups, die als kleine, aber schnell wachsende Unternehmen an die Börse Warschau geführt wurden. Die Publizitätsauflagen sind im Marktsegment New Connect nicht so streng (wie keine Quartalsberichte). Daher finden sich  jetzt über 300 Wachstumsunternehmen im Marktsegment New Connect, darunter auch einige Softwareschmieden für IT-Lösungen, für Spielentwicklung, aber auch Biotechnologie und Medizintechnikunternehmen. Mein Credo: Das neue Silicon Valley aus Polen verdient mehr Beachtung auch bei westlichen Anlegern!

 

… und das Marktsegment New Connect an der Warschauer Börse auch!

10 davon haben sich auch bei der Investoren-Konferenz von Sven Lorenz in dem wundschönen Hotel Raffles Europejski in Warschau vorgestellt am ersten Tag unter der Leitung von East Value Research direkt vor Ort und am zweiten Tag unter den Leitung von dem polnischen Broker IPOPEMA  am zweiten Tag – auch coronabedingt -  mit Online-Präsentationen. Es waren Firmen wie der sehr interessante Stammzellenproduzent PDMK (Polski Bank Komorek Macierzystyh, WKN A2AJKP, Market cap 164 Mio. €), der sogar die Marktführerschaft in Europa anstrebt, aber auch das IT-Sicherheitsunternehmen Comp Capital Group (Market cap 80 Mio. €, ISIN PLCCMP0000017), das Softwareunternehmen Live Chat (Market cap 520 Mio. €, ISIN PLLVTSF00010), der Spieleentwickler für Video und mobile Telefongeräte Playway (Market cap 775 Mio. €, ISN PLPLAYW00015), dem Biotechnologieunternehmen Pure Biologics (Market cap 28 Mio. €, PLPRBLG00010), dem Unternehmen für Laboruntersuchungen Selvita (Market cap 169 Mio. €, ISIN PLSLVCR00029), dem Hersteller von radiopharmazeutischen Produkte und IT-Lösungen Synektik Group (Market cap 43 Mio. €, ISION PLSNKTK00019), dem Spieleentwickler Ten Square (Market cap 926 Mi. e; ISIN PLTSQGM00016) und dem Hersteller von Infrarotdetektoren Vigo Systems ( Market cap 92 Mio. €; ISIN PLVIGOS00015).

 

Das E-Commerce-Unternehmen Allegro kam an die Warschauer Börse

In dem Marktsegment New Connect gab es in den letzten 13 Jahren sehr viele IPOs. Zu der Zeit als ich in Polen war, wurde auch gerade das schnell wachsende e-Commerce-Unternehmen Allegro mit einer Market Cap von ca. 10 Mrd. € an die Warschauer  Börse gebracht. Das Unternehmen konnte durch das IPO 2,7 Mrd. € in die eigene Kasse spülen. Allegro ist as größte E-Commerce-Unternehmen in Polen, das nun – ähnlich wie Amazon – auch coronabedingt sehr schnell wächst, da auch in Polen sehr viel mehr online gekauft wird als in Läden. Damit zählt Allegro jetzt auch zu dem marktschwersten Titeln in Polen. Unter den Standardwerten gefällt mir nach der Korrektur besonders das Softwareunternehmen Asseco Poland  (WKN 914,744, Kurs 14,9 €, Market cap 1,24 Mrd €) und der Silber-und Kupferproduzent KGHM Polska Miedz (WKN 908063, Kurs 24,68 €, Market cap 4,94 Mrd €).

 

Trump hat nun auch Corona – droht in den USA ein Bürgerkrieg?

In Polen gab es bisher „nur“ etwas über 100.000 Corona-Infizierte und 2600 Tote in Verbindung mit Corona, was vergleichsweise in Europa relativ wenige sind. Da nun aber eine zweite Pandemiewelle auch in Polen droht mit erstmals über 2400 Infizierten Personen und nun auch überraschand sogar der US-Präsident Donald Trump auf den Coronavirus positiv getestet wurde, ist an der Böse Vorsicht angebracht. Nun kann Trump für 2 Wochen nur einen virtuellen Wahlkampf führen, den sein Herausforderer Joe Biden zuvor nur geführt hat. Falls Trump die Wahl am 3. November verlieren sollte, dürfte es einen starken Dämpfer für die Weltbörsen geben. Ob Trump im Fall einer Wahlniederlage freiwillig das Weiße Haus räumen wird,  ist unklar. Im worst case droht sogar dann ein Bürgerkrieg in den USA, denn seine harten Fans aus dem rechten Lager  sind schwer bewaffnet. Auch ist möglich, dass Trump den Wahltermin verschieben will.

 

Kommt nun die zweite Pandemiewelle und auch ein weiter Lock down?

Auf der anderen Seite ist zu  erwarten, dass es noch in diesem Jahr ein Impfstoff geben den Coronavirus geben wird, was die Börse beflügeln könnte. Der erste, sehr umstrittene  Impfstoff aus Russland wird nun auch in Indien stark nachgefragt, wo es nun schon über 6,5 Mio. Infizierte und über 100.000 Tote in Verbindung mit Corona gibt. Jeden Tag gibt es über 70.000 Neuinfizierte in Indien, aber auch in den USA immer noch fast 50.000. Vor einem zweiten Lock down haben alle Anleger Angst, aber er wird wohl nicht kommen. Trump jedenfalls will ihn unter allen Umständen vermeiden.

 

Schwacher Ölpreis und der Fall Nawalny belasten die Moskauer Börse

Die Moskauer Börse litt am Freitag unter dem schwachen Brentölpreis, der um über 4 Prozent wieder auf unter 40 USD/Barrel einbrach und dem äußerst schwachen Rubel, der um 2 Prozent auf das neuen Jahrestief von 92,0 EUR/RUB nachgab. Der RTS-Index fiel  am Freitag um 2,25 Prozent auf  1148 Indexpunkte. Es drohen zudem neue Sanktionen gegen Russland wegen der Vergiftung des oppositionelle Rechtsanwalts Alexej Nawalny. So könnte  die EU einen Baustopp für den Bau der Nordischen Pipeline verhängen, worunter besonders der Kurs von Gazprom leiden würde. Der Kurs von Gazprom halbierte sich schon fast seit dem Hoch von 7,2 auf 3,6 €. Neues Ungemach droht aber auch, falls sich Putin militärisch in Belarus zur Unterstützung des (noch) amtierenden Präsidenten Lukaschenko einsetzen sollte.

Aber gerade nach starken Kursverlusten ergeben sich immer wieder neue Chancen an den Osteuropabörsen. Auch jetzt zählen schon 7 Börsen aus Osteuropa zu den am besten performenden Aktienmärkten der Welt. Insbesondere die Börsen aus dem Baltikum und aus Südosteuropa erweisen sich  als relativ krisenresistent und stabil.

Auch Outperformancechanen in Russland im IT- und Goldsektor

Der russische Aktienmarkt litt zwar unter dem schwachen Ölpreis und ist daher noch kräftig mit über 30 Prozent im Minus. Aber auch dort konnten Tech-Aktien wie Yandex und Mail.ru deutlich outperformen, aber auch Goldaktien. So war es richtig, dass ich sonn Ende 2018 ein neues Muster-Depot nur mit russischen Gold/Silberaktien im Börsenbrief EAST STOCK TRENDS (www.eaststock.de) aufgemacht haben und  seitdem im Durchschnitt schon um 115% gestiegen ist. Mein Favorit Petropavlovsk konnte seitdem sogar um 400 Prozent ansteigen, aber auch Polyus Gold, der zu den Top 10 Goldproduzenten der Welt zählt stieg such über 120 Prozent und ist immer noch unterbewertet. Es lohnt sich also weiterhin ein Blick über den Tellerrand nach Osteuropa! Mein Mott bleibt daher: Go East- in der Corona-Krise liegt die Chance!

Seminar-Hinweis: Wer Interesse an einem Ostbörsen-Seminar im November oder Dezember  hat, sollte sich schon jetzt bei der EST-Redaktion melden.

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