US-Konkurrent möchte Mobilitätsplattform der Autohersteller übernehmen / Daimler will verkaufen, BMW zögert noch / Angebote auch für Joint-Venture ParkNow
Der amerikanische Taxi- und Mobilitätsdienst Uber bietet weit mehr als eine Milliarde Euro für das Joint-Venture FreeNow der Autohersteller BMW und Daimler. Uber wolle den Partnern jeweils einen hoch dreistelligen Millionenbetrag zahlen, berichtet das manager magazin und beruft sich auf Branchenkreise. Die Entscheidung über einen Verkauf sei aber noch nicht gefallen. Daimler-Chef Ola Källenius wolle das unprofitable Gemeinschaftsunternehmen verkaufen, heißt es. BMW zögere aber noch. BMW-Vorstandschef
Uber spielt in Europa bislang keine große Rolle. Eine Beteiligung Ubers statt eines Komplettverkaufs stoße bei Daimler und auch bei den Amerikanern auf wenig Begeisterung, lautet es im Umfeld der Unternehmen.
FreeNow vermittelt