Der BMW-Konzern verdoppelt die Einkäufe bei seinen Lieferanten für Batteriezellen. "In diesem Jahr haben wir unser Einkaufsvolumen bei unseren Lieferanten von bislang zwölf auf über 22 Milliarden Euro erhöht", sagte BMW-Chef Oliver Zipse dem "Handelsblatt". Das gelte für Elektromodelle, deren Produktion bis 2024 beginnt.
Die Zellen gehen auch in die neuen Elektromodelle "i4" und "iX", die BMW noch in diesem Jahr auf den Markt bringen will. Das Unternehmen will weiterhin nicht selbst in die Produktion von Batteriezellen einsteigen. "Es gibt bei den Batteriezellen einen sehr robusten Lieferantenmarkt, wir sehen keine Monopol- oder Oligopolbildung. Wir rechnen also nicht mit Engpässen", so Zipse. BMW arbeitet in Europa mit mehreren Unternehmen zusammen.
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