AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

  Info

Vermögen sichern | Auswandern
Steuern sparen | Sicherheit | Neuer Pass

VIP-Seminar in Dubai

NEU - Unser Börsen-Club: Die Top Aktien 2024! KI, Uran, Gold. Jetzt 800 Euro Vorteile sichern.

Dax legt zu - Hoffnung auf zwei weitere Leitzinssenkungen


Frankfurter Börse, über dts NachrichtenagenturAm Donnerstag hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.647 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,4 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Start baute der Dax im weiteren Tagesverlauf einen Teil seiner Zugewinne wieder ab. Bestimmendes Thema des Börsentages war die Senkung des Leitzinses durch die Europäische Zentralbank (EZB).

Nach den Kommentaren zahlreicher Mitglieder und auch der Präsidentin Lagarde habe im Vorfeld so gut wie kein Zweifel daran gegeben, dass die Leitzinsen in der Eurozone um 25 Basispunkte gesenkt würden, kommentierte Konstantin Oldenburger, Marktanalyst bei CMC Markets. "Doch lässt die Begründung des Schrittes aufhorchen, da die EZB zwar die Zinssätze gesenkt, aber ihre Inflationsprognosen für 2025 und 2026 angehoben hat. Natürlich muss die Notenbank auch auf andere Faktoren wie das Wirtschaftswachstum achten, jedoch sind solche halbherzigen Begründungen schlecht für die Reputation, da sie das Inflationsziel von zwei Prozent auf lange Sicht aufweichen", so Oldenburger. "Die Märkte rechnen für das laufende Jahr noch mit zwei weiteren Zinssenkungen der EZB, sodass die Idee eines Zinsschrittes ohne Seriencharakter zumindest bei den Investoren nicht wirklich verfangen hat. Am deutschen Aktienmarkt wurde die Zinssenkung dennoch eher abwartend zur Kenntnis genommen", erklärte der Marktanalyst. Der Schritt der EZB ist nicht unumstritten. Markus Demary, Ökonom am Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) Köln, warnte vor zu niedrigen Leitzinsen. "Die Inflation ist zurückgegangen, weil der Kostendruck, den die Unternehmen bewältigen müssen, nicht mehr so hoch ist - Energie ist wieder bezahlbar", so Demary. "Doch andere Indikatoren, die man zur Prognose der Inflation nutzt, zeigen keine weitere Entspannung: Die Nachfrage der privaten Haushalte ist stabil. Und der Fachkräftemangel in vielen Dienstleistungsbereichen, etwa in der Gastronomie, der Reisebranche und bei Handwerksbetrieben, dürfte die Preise künftig ebenfalls nach oben treiben. Solange diese Indikatoren weiterhin hoch sind, können unerwartete Anstiege von Energie- und Nahrungsmitteln wieder schnell zu einer hohen Inflation führen." Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), hält den Schritt der EZB für überfällig. "Die EZB erfüllt ihr Mandat der Preisstabilität, auch wenn die Risiken nach wie vor hoch sind. Es ist wahrscheinlicher, dass die EZB über die mittlere Frist die Preisstabilität wegen einer zu geringen Inflation nicht erfüllt, als dass die Inflation zu hoch sein wird", so Fratzscher. "Ein Handelskonflikt mit China und steigende Energiekosten durch geopolitische Konflikte sind die größten Risiken für die Inflation, starke Lohnsteigerungen sind es nicht." Bis kurz vor Handelsschluss standen die Papiere von SAP und Commerzbank an der Spitze der Handelsliste in Frankfurt, das Schlusslicht bildeten die Siemens-Energy-Aktien. Unterdessen sank der Gaspreis geringfügig: Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im Juli kostete 33 Euro. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund acht bis neun Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben. Der Ölpreis stieg hingegen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 79,70 US-Dollar, das waren 1,7 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags. Die europäische Gemeinschaftswährung war am Donnerstagnachmittag etwas stärker: Ein Euro kostete 1,0885 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9187 Euro zu haben.

Foto: Frankfurter Börse, über dts Nachrichtenagentur

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube

Börse 24h
Gewinner / Verlierer

Kursdaten von GOYAX.de

Mein bestes Börsenbuch:

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
bc1qwfruyent833vud6vmyhdp2t2ejnftjveutawec

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

 

Net-Tipps
Top Videos
Videos: Relax-Kanal

Kleinanzeigen:

Italien Spitzen-Balsamico
Original, der Beste, 25 Jahre
https://balsamico.shop/de/

 

WERBEN auf MMnews

 

Aktuelle Presse

Die Aufspaltung des Medienkonzerns Axel Springer steht laut eines Medienberichts angeblich fest. Dabei sollen der US-Investor KKR und der kanadische Pensionsfonds CCIB die Mehrheit an dem digitalen Rubrikengeschäft [ ... ]

NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) will nicht Kanzlerkandidat der Union werden und unterstützt eine Kandidatur von CDU-Chef Friedrich Merz. Wüst erklärte dies bei einer Sitzung [ ... ]

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat auf seiner dreitägigen Zentralasien-Reise in Kasachstan die Bedeutung der deutsch-kasachischen Zusammenarbeit hervorgehoben. Das Land sei etwa "der größte [ ... ]

Das Land Niedersachsen erwartet zwar einen Anstieg der Wasserstände zum Wochenende, aber nach derzeitigem Kenntnisstand kein großes Hochwasser. Die aktuell Sachsen erreichende Hochwasserwelle [ ... ]

Das Recherchekollektiv aus "Süddeutscher Zeitung", NDR und WDR hat einen Bericht veröffentlicht, wonach interne Dokumente einer russischen Medien-Agentur zeigen sollen, dass der Kreml "Desinformationskampagnen" [ ... ]

Bei den Aufbauarbeiten zum Münchner Oktoberfest ist ein 20 Jahre alter Bauarbeiter ums Leben gekommen. Während einer Probefahrt einer Achterbahn auf der Theresienwiese sei der Arbeiter von einer [ ... ]

Bericht: Zwei Festnahmen nach Brandsätzen in Luftfracht

Im Zusammenhang mit unkonventionellen Brandvorrichtungen in Luftfrachtpaketen im Juli 2024 sind inzwischen offenbar zwei Personen festgenommen worden. Das berichten das ARD-Hauptstadtstudio und der SWR [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.