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Daimler: weniger Dividende

Aufsichtsrat will den Truck-Manager morgen in das neue Amt berufen. Dividende soll voraussichtlich gekürzt werden. - Daimler macht dreiviertel Milliarde Gewinn aus EADS-Ausstieg.

 

Der Truck-Manager Hubertus Troska soll sich als neues Vorstandsmitglied von Januar an um das schwächelnde China-Geschäft der Daimler AG kümmern, berichtet das manager magazin in seiner neuesten Ausgabe (Erscheinungstermin: 14. Dezember). Der Aufsichtsrat des Automobilkonzerns wolle den 52-Jährigen am morgigen Mittwoch in das neu geschaffene Amt berufen. Troska sei zwar kein China-Kenner, heißt es in Konzernkreisen. Er bringe aber eine für China wichtige Fähigkeit mit: Er sei ein ausgesprochener Diplomat und damit ideal für den mitunter schwierigen Umgang mit der chinesischen Regierung. Troska gehört bislang dem Vorstand der Truck-Sparte an. Dort verantwortet er das zentrale Geschäft mit Mercedes-Lkw.

Mercedes kämpft in China mit massiven Problemen. Während Daimlers Pkw-Marke den Absatz 2012 nur geringfügig steigerte, verbuchten BMW und Audi bislang jeweils mehr als 30 Prozent Wachstum.

Der Autokonzern mit Dieter Zetsche an der Spitze hat bereits angekündigt, Mercedes werde weder 2012 noch 2013 die ursprünglich prognostizierte Umsatzrendite von 10 Prozent vor Zinsen und Steuern erreichen. Dass Daimler nicht so viel verdiene wie erwartet, werde sich auch auf die Dividende auswirken, heißt es im Unternehmen. Der Konzern werde für 2012 weniger ausschütten als angekündigt. Noch bei der Präsentation des Konzernergebnisses im dritten Quartal hatte Finanzvorstand Bodo Uebber zwar Ende Oktober bekräftigt, Daimler halte an der angepeilten Dividende von 2,20 Euro je Aktie fest. Inzwischen jedoch warnen Investor-Relations-Manager des Konzerns Investoren und Analysten, eine Ausschüttung in Höhe von 2 Euro sei realistischer.

 

Daimler macht dreiviertel Milliarde Gewinn aus EADS-Ausstieg

Der weitere Rückzug von Daimler aus dem Luftfahrtkonzern EADS beschert dem Stuttgarter Konzern allein in diesem Jahr etwa eine dreiviertel Milliarde Euro Gewinn.  Daimler hatte jüngst mitgeteilt, dass aus dem Verkauf von 7,5 Prozent der EADS-Aktien rund 1,66 Mrd. Euro in die Kasse kommen. Wie das Wirtschaftsmagazins Capital in seiner Online-Ausgabe capital.de berichtet, liegen die Einnahmen nach Abzug der Steuern damit gut 700 Mio. Euro über dem Wert, mit dem die EADS-Anteile in der Daimler-Bilanz standen. Somit profitiert  Daimler vom Kursanstieg der EADS-Aktie seit Gründung im Jahr 2000.

Der Geldzufluss von 1,66 Mrd. Euro aus dem Verkauf von 61,1 Mio. Aktien zum Kurs von 27,23 Euro sorgt zudem für Liquidität in der Daimler-Kasse. Ein Daimler-Sprecher wollte sich nicht im Detail zu der Berechnung äußern. Die genauen Zahlen würden mit den Jahresergebnissen 2012 Anfang kommenden Jahres vorgelegt.

Trotz der Realisierung des hohen Gewinns aus dem weiteren EADS-Rückzug profitieren die Daimler-Aktionäre nicht unmittelbar von dem Ertrag. Das Geld soll in das weltweite Wachstum der Daimler-Geschäftsfelder, die Produkte und den Ausbau der Technologie investiert werden, sagte jüngst Daimler-Finanzvorstand Bodo Uebber.

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