UN-Sondergesandter verlässt Krim-Halbinsel. Serry war am Mittwoch von Bewaffneten bedroht worden, wie die Vereinten Nationen bestätigten. Die Bewaffneten hätten ihm befohlen, die Region zu verlassen.
Der UN-Sondergesandte Robert Serry, der in die Ukraine gereist war, um sich vor Ort ein Bild der Lage zu machen, will die Krim-Halbinsel verlassen. Serry war am Mittwoch von Bewaffneten bedroht worden, wie die Vereinten Nationen bestätigten. Die Bewaffneten hätten ihm befohlen, die Region zu verlassen.
Entgegen anders lautender Berichte Berichte sei Serry nicht entführt worden, sondern habe in sein Hotel zurückkehren können. Nun werde er in die ukrainische Hauptstadt Kiew zurückkehren und von dort seine Arbeit fortsetzen. UN-Generalsekretär Ban Ki moon kündigte an, dass er den Generalsekretär-Assistenten für Menschenrechte ,Ivan Simonovic, in die Ostukraine entsenden werde, um die Menschenrechtssituation zu bewerten.
Unterdessen traf US-Außenminister John Kerry in Paris seinen russischen Amstkollegen Sergej Lawrow. Dieser kritisierte den westlichen Druck auf Russland. Damit werde keine Atmosphäre des Dialogs geschaffen.