Nach dem schrecklichen Unfall in Sri Lanka wurde Michael Mross am Montag von der Intensivstation entlassen und liegt nun in der Unfallabteilung eines Berliner Krankenhauses. Es folgen viele weitere Operationen. Der Gesundheitszustand ist stabil. Kurzes Lebenszeichen.
Anmerkung: Wir planen für nächste Woche ein ausführliches Video-Interview aus dem Krankenzimmer. Die Krankheitssituation ist immer noch sehr komplex. Michael Mross grüßt alle Fans und Anhänger auf diese Weise ganz herzlich und bedankt sich auch für Spenden und Zuspruch. - Unterstützung wird gerne angenommen:
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Zusammenfassung der Ereignisse: Michael Mross - Von Hölle zu Hölle
Auszug aus aktuellem Interview bei STERN.de:
Michael Mross im Interview: "Dachte, ich bin im Horrorfilm"
Herr Mross, wie geht es Ihnen?
Den Umständen entsprechend. Ich bin zum ersten Mal von der Intensivstation entlassen worden. Aber bis ich das Krankenhaus verlassen kann, wird noch mindestens ein Monat vergehen.
Wie viele Operationen haben Sie bereits hinter sich? Wie viele stehen Ihnen noch bevor?
Es wurden zehn Operationen durchgeführt. Wie viele noch auf mich zukommen, lässt sich im Moment schwer einschätzen. Das hängt von dem Genesungsprozess ab.
In einer solchen Zeit ist es auch immer wichtig, wenn nahestehende Menschen einem Halt geben. Wer steht Ihnen in der schweren Zeit bei?
Meine Schwester. Sie macht einen großartigen Job. Sie verbringt jeden Tag acht Stunden bei mir im Krankenhaus. Und kümmert sich um alle Kleinigkeiten, sei es auch nur, einen Kaffee vorbeizubringen. Aber auch viele Freunde stehen mir bei.
Was quält Sie derzeit am meisten?
Die Frage, wie ich überhaupt leben kann mit einem Bein und einem Arm weniger. Man muss das Leben ganz neu erlernen. Ich könnte das Krankenhaus gar nicht verlassen, weil ich gar nicht überleben könnte.
Bekommen sie psychologische Hilfe?
Ja, ich werde im Krankenhaus von einem Psychologen betreut. Ohne Psychologen wären solche einschneidende Erlebnisse gar nicht zu bewältigen sein, glaube ich.
Was gibt Ihnen Kraft, den Lebensmut nicht zu verlieren?
Der pure Willen, weiter zu leben.
Das ganze Interview: