AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

Athen, Euro und Börsen versinken im Chaos

Griechenland: Regierungsbildung endgültig gescheitert. Euro, Börsen, Banken runter. Ein Konzept, wie es jetzt weiter gehen soll, gibt es offenbar nicht. Droht Athen das Schicksal Weimars?

 

In Griechenland ist am Dienstag auch der letzte Versuch zur Bildung einer Regierung gescheitert. Wie das Präsidialamt des südeuropäischen Landes am Dienstagnachmittag mitteilte, ist es dem griechischen Staatspräsidenten Karolos Papoulias nicht gelungen, die Parteien zur Bildung einer Regierung der nationalen Einheit zu bewegen.
 
Das hochverschuldete Land steht damit vor erneuten Parlamentswahlen, die voraussichtlich am 10. oder 17. Juni abgehalten werden sollen. Staatspräsident Papoulias hatte am Dienstagmittag die Vertreter der Konservativen, Linksradikalen, Sozialisten, der rechtsgerichteten Unabhängigen Griechen sowie der Demokratischen Linken in seinem Amtssitz empfangen, um über die Bildung einer von ihm favorisierten Experten-Regierung zu beraten.

Insbesondere der linksradikalen Syriza-Partei kam bei den Verhandlungen eine Schlüsselrolle zu, da sie sich strikt für ein Ende des Sparkurses ausgesprochen hatte und mit diesem Kurs zweitstärkste Kraft im griechischen Parlament geworden war. Jüngsten Umfragen zufolge kommt die Syriza-Partei auf 24 Prozent der Stimmen und hätte damit die Chance, in den anstehenden Neuwahlen stärkste Kraft im Parlament zu werden.

Die Wirren in Athen schickten die Finanzmärkte auf Talfahrt. Spekulationen über einen Austritts Griechenlands aus dem Euro verbreiteten sich an den Devisenmärkten, was den Euro unter 1,28 drückte. Besonders schwach waren europäische Banktitel. Im DAX verlor die Commerzbank über 5%.

Die Banken leiden unter Austrittsphantasien Griechenlands, was zu schweren Belastungen im Bondportfolio führen könnte. Ausserdem will die europäische Bankenaufsicht ab 2013 höhere Eigenkapitalforderungen für Finanzinstitute durchsetzen. Das könnte in dem Bereich Kapitalerhöhungen erforderlich machen, welche aber derzeit nur schwer durchzusetzen sind.
Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube

Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Last updated: Just now
EUR Vol: € 399.81 M
Mkt Cap: € 1,439.25 B
All Vol: € 31.27 B
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
bc1qwfruyent833vud6vmyhdp2t2ejnftjveutawec

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

Aktuelle Presse
Große Mehrheit der Deutschen hat keine Cyberversicherung

Nur ein geringer Teil der Internetnutzer in Deutschland hat eine Cyberversicherung abgeschlossen. Das geht aus einer Umfrage des IT-Branchenverbandes Bitkom hervor, die am Dienstag veröffentlicht wurde. Lediglich [ ... ]

Im Bundeswirtschaftsministerium von Robert Habeck (Grüne) gilt seit kurzem ein neues Personalkonzept, das intern für Unruhe sorgt. Das berichtet das "Handelsblatt" (Mittwochausgabe). Habecks [ ... ]

Die wirtschaftlichen Erwartungen der Deutschen haben sich erneut verschlechtert. Laut einer am Dienstag veröffentlichten Umfrage des Instituts Forsa für die Sendern RTL und ntv gehen nur noch [ ... ]

Ex-Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) ist optimistisch, dass die Koalitionsverhandlungen bald zu einem Ende kommen werden. "Ich kann es nicht auf den Tag genau sagen, aber der Druck ist schon [ ... ]

In Deutschland werden immer mehr Attacken auf Journalisten registriert. Die Organisation "Reporter ohne Grenzen" teilte am Dienstag mit, dass im Jahr 2024 insgesamt 89 Attacken auf Medienschaffende und [ ... ]

Die Hauspreise in der EU, gemessen durch den Hauspreisindex (HPI), sind im vierten Quartal 2024 gestiegen Wie das EU-Statistikamt Eurostat am Dienstag mitteilte, legten sie im Vergleich zum entsprechenden [ ... ]

Die Zahl der ukrainischen Flüchtlingsfamilien, die sich für eine doppelte Beschulung ihrer Kinder entscheiden, geht offenbar zurück. Eine Studie der Freien Universität Berlin zeigt, [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.