
"Der Vorstand und der Betriebsrat sollten eine Betriebsvereinbarung wie bei VW in Erwägung ziehen, um festzuhalten, dass Fremdenfeindlichkeit und Rassismus arbeitsrechtliche Konsequenzen haben", sagte Bäumler. Die Vorgänge bei Daimler zeigten zudem, "dass politische Bildung, wie im Bildungszeitgesetz Baden-Württemberg vorgesehen, wichtig ist und erhalten werden muss", fügte der Vize-Chef des CDU-Arbeitnehmerflügels hinzu. Das Gesetz werde gerade evaluiert und stehe hinsichtlich der politischen Bildung auf dem Prüfstand, so Bäumler. Källenius hatte mit deutlichen Worten auf ein Video einer rechten Betriebsratsgruppierung reagiert, welches im Internet kursiert.
Foto: Mercedes-Stern, über dts Nachrichtenagentur