
Dank maschinellem Lernen und Künstlicher Intelligenz (KI) sollen die Spiele demnach "sinnlich" werden. "Ich hoffe, dass wir tiefere Spiele schaffen. Etwas, das niemals für einen PC oder eine Konsole möglich wäre. Etwas, was die interessantesten und talentiertesten Entwickler reizt und zu uns führt", so Harrison. Sein Ehrgeiz sei es, zu zeigen, "dass niemand mehr die Box braucht". Die Ausgangsposition für einen Erfolg des Google-Produkts sei gut. Erstens mache Google "gerne die Mittel verfügbar, wenn die Scale stimmt" und zweitens eröffne die geplante Schnittstelle zu Youtube Stadia vom Start weg einen potenziellen Milliarden-Nutzer-Markt. Das wichtigste für Stadia wird laut Harrison aber sein, "dass man Stadia über jeden Screen nutzen kann, egal ob PC, TV, Tablet oder Smartphone". Den technischen Aspekt solle dabei aber keiner bemerken. "Der Stream soll für den Nutzer so natürlich wie Atmen sein", so Harrison.
Foto: Google-Zentrale in Kalifornien, über dts Nachrichtenagentur