
Nach der Veröffentlichung einer rudimentären Adressliste von Medizinern, die in Deutschland Schwangerschaftsabbrüche vornehmen, pocht die SPD auf schnelle Nachbesserungen. "Gesundheitsminister Jens Spahn muss jetzt sicherstellen, dass es für die Betroffenen deutlich mehr Information gibt", sagte SPD-Fraktionsvize Karl Lauterbach dem "Tagesspiegel" (Freitagsausgabe). Die aktuelle Übersicht der Bundesärztekammer reiche noch nicht aus.
Auf der Liste stehen bisher nur 87 der bundesweit rund 1.200 Stellen, die Abtreibungen vornehmen. Von den aufgeführten Namen praktizieren zudem fast alle Ärzte in Berlin oder Hamburg.
Foto: Karl Lauterbach, über dts Nachrichtenagentur
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