
"Mit einem Paket aus einer ambitionierten Klimaschutzpolitik und einer aktiven Strukturpolitik bietet der Wandel große Chancen für neue und nachhaltige Beschäftigung und gute Arbeit", sagte die Sprecherin weiter. In vielen Regionen gebe es bereits Gespräche zwischen Fridays-for-Future-Gruppen und dem DGB. Diese sollen ausgebaut werden. "Wer sich mit demokratischen Mitteln für seine politischen Ziele einsetzt und für mehr Klimaschutz demonstriert, verdient Respekt und hat unsere Unterstützung", stellte die Gewerkschaftssprecherin klar. Einen Streikaufruf für den Aktionstag wird es dennoch nicht geben. Politische Streiks sind in Deutschland verboten. Daher gelte: "Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die sich mit den Aktionen von "Fridays for Future" solidarisieren und an Demonstrationen teilnehmen wollen, sollten das geltende Arbeitsrecht beachten und sich für diese Zeit freinehmen."
Foto: Fridays-for-Future-Protest, über dts Nachrichtenagentur