
Nordrhein-Westfalen sei bereits jetzt der führende Games-Standort in Deutschland, so der Chef der Staatskanzlei weiter. In keinem anderen Bundesland fließe mehr Geld in Computer- und Videospiele. Die Bedeutung der Branche steige seit Jahren. "Wenn Spiele in Nordrhein-Westfalen entwickelt werden, entstehen hier auch hochwertige Arbeitsplätze. Gleichzeitig ist die Games-Branche ein Innovationstreiber auch für andere Wirtschaftszweige in der Industrie und im Dienstleistungsgewerbe", sagte Liminski dem "Kölner Stadt-Anzeiger". Der Bund dürfe der Branche "nicht immer nur positive Signale senden, sondern ihr endliche auch Planungssicherheit bieten". Der Umsatz auf dem Games-Markt in Deutschland ist nach Angaben des Branchenverbands im ersten Halbjahr 2019 um elf Prozent auf 2,8 Milliarden Euro gewachsen. Die Gamescom, die weltweit größte Messe für Computerspiele beginnt am Dienstag.
Foto: Tastatur, über dts Nachrichtenagentur