
Auch Transfergesellschaften zur Abfederung von Stellenabbau seien "im konkreten Bedarfsfall eine Option", so der FDP-Politiker weiter. Erlöse eines Börsengangs oder aus möglichen Teilveräußerungen der Aufzugsparte müssten "in die Zukunftsfähigkeit von Thyssenkrupp insgesamt investiert werden". Nur so kämen sie "auch den Beschäftigten und den Standorten zugute und stärken das Unternehmen langfristig", so der nordrhein-westfälische Wirtschaftsminister. Er sieht erheblichen Investitionsbedarf bei Thyssenkrupp: "Im Stahlbereich sind im kommenden Jahrzehnt Milliarden-Investitionen erforderlich, damit Thyssenkrupp langfristig weitgehend klimaneutral produzieren kann", sagte Pinkwart der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung".
Foto: Landtag von Nordrhein-Westfalen, über dts Nachrichtenagentur