
Zudem könne es örtlich zu Überflutungen von Kellern und Straßen kommen. Die aktuellen Warnungen gelten zunächst von Mittwochnachmittag bis voraussichtlich in die Nacht zum Donnerstag hinein. Eine Verlängerung sowie eine Ausdehnung auf weitere Gebiete sei möglich, so der Wetterdienst. In der feucht warmen Luft hätten sich gebietsweise, mitunter schwere Gewitter entwickelt. Aufgrund langsamer Verlagerung der Gewitterzellen liege der Fokus im Hinblick auf unwetterartige Entwicklung auf punktuell auftretenden, heftigen Starkregen von bis zu 40 Liter pro Quadratmeter. Extrem heftiger Starkregen über 40 Liter pro Quadratmeter sei nicht ausgeschlossen. Mit geringerer Wahrscheinlichkeit träten Hagel und Sturmböen auf, so der DWD. Schwerpunkte der Gewittertätigkeit seien bis zum Abend die Regionen zwischen östlichem und zentralem Mittelgebirgsraum nach Norden und Osten. Ab dem Abend und in der Nacht sei zusätzlich der Alpenrand und das angrenzende Vorland sowie eventuell auch der Westen und Nordwesten betroffen, so der Wetterdienst.
Foto: Deutscher Wetterdienst, über dts Nachrichtenagentur