
Die SPD hat sich gegen die von Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) geplanten Integrierten Notfallzentren ausgesprochen. "Einen neuen Sektor zu schaffen, ist eine Verdopplung der Bürokratie", sagte der SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach der "Rheinischen Post" (Donnerstagsausgabe). Wichtig sei stattdessen eine neutrale und klar definierte Zuordnung nach rein medizinischen Aspekten, so Lauterbach.
"Das Wirtschaftliche darf nicht über dem Wohl des Patienten stehen", unterstrich der SPD-Politiker. Der von den Krankenkassen angeregte "Gemeinsame Tresen" könne hierfür ein denkbares Modell sein.
Foto: Krankenhausflur, über dts Nachrichtenagentur
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