
"Wir haben praktisch alle anderen Parteien deutlich im Minus - mit Ausnahme der Grünen, die ein leichtes Plus haben, aber ganz massiv hinter den ihn prognostizierten Ergebnissen zurückblieben." Selbst die ärgsten Gegner der AfD müssten zugeben, dass seine Partei der "strahlende Sieger" der Wahlen sei. Die AfD etabliere sich mit den Wahlerfolgen als "Volkspartei", fügte Meuthen hinzu. Die AfD war bei den Wahlen am Sonntag jeweils zweitstärkste Kraft geworden - mit 23,5 Prozent in Brandenburg und 27,5 Prozent in Sachsen. In Sachsen holte sie zwar 15 Direktmandate, sieben Kandidaten davon standen aber sowieso auf der Landesliste, die gegen den Willen der Partei wegen Formfehlern auf 30 Personen begrenzt worden war. Somit erhält die AfD 38 Sitze im neuen sächsischen Landtag, obwohl ihr nach dem Zweitstimmenergebnis ein Platz mehr zustehen würde.
Foto: Jörg Meuthen, über dts Nachrichtenagentur