Der Sozialverband Deutschland (SoVD) befürchtet nach dem Zerbrechen der Ampel-Koalition eine Stärkung der politischen Ränder. Schon "das Gezänk der letzten Wochen" habe die Bürger stark verunsichert, sagte die SoVD-Vorstandsvorsitzende Michaela Engelmeier den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Freitagausgaben). "All dies ist nun ein gefundenes Fressen für die Akteure an den politischen Rändern und die Demokratiefeinde." Ziel müsse es sein, nach möglichen Neuwahlen im März schnellstmöglich eine stabile Regierung herbeizuführen, die zügig an die Arbeit gehe.
"Das Letzte, was wir jetzt brauchen, ist eine instabile Regierung, politischer Stillstand und ein alles überlagernden Wahlkampf", führte Engelmeier aus.
Foto: Sozialverband Deutschland (SoVD) (Archiv), über dts Nachrichtenagentur