
Auch die schwierige Lage auf dem Arbeitsmarkt hat laut der Förderbank zu der Entwicklung beigetragen.
Neugründungen waren dabei deutlich in der Überzahl und machten 83 Prozent der Gründungen aus. Der Rest setzte sich aus Übernahmen von, bzw. Beteiligungen an, bestehenden Unternehmen zusammen, so die KfW weiter.
82 Prozent der Existenzgründungen waren Soloprojekte. Zumeist waren dies auch Gründungen von Soloselbstständigen, also Unternehmen ohne weitere Beschäftigte. 15 Prozent der Existenzgründungen entfielen 2024 auf Sologründungen mit Beschäftigten. Insgesamt waren 25 Prozent der Existenzgründungen laut der Analyse auch Arbeitgeber.
Etwa zwei Drittel der Gründer gab an, die Selbständigkeit grundsätzlich gegenüber eines Angestelltenverhältnisses zu bevorzugen. Die allermeisten (85 Prozent) wollen demnach langfristig selbstständig bleiben. 31 Prozent bevorzugten hingegen eigentlich eine Festanstellung und planten, nur vorübergehend selbstständig tätig zu sein, so die KfW.
Foto: Gewerbeanmeldung einer GmbH (Archiv), über dts Nachrichtenagentur