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Importpreise legen zu


Containerschiff in Wilhelmshaven (Archiv), über dts NachrichtenagenturDie Importpreise in Deutschland sind im Februar um 3,6 Prozent höher gewesen als im Vorjahresmonat. Dies war der stärkste Anstieg gegenüber dem Vorjahr seit Januar 2023 (+5,3 Prozent gegenüber Januar 2022), wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Montag mitteilte. Im Januar hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat bei +3,1 Prozent gelegen, im Dezember 2024 bei +2,0 Prozent. Die Exportpreise lagen unterdessen um 2,5 Prozent über dem Stand von Februar 2024.

Dies war der stärkste Anstieg gegenüber dem Vorjahr seit März 2023 (+3,3 Prozent im Vergleich zu März 2022). Im Januar hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat bei +2,4 Prozent gelegen, im Dezember 2024 bei +1,8 Prozent. Gegenüber dem Vormonat stiegen die Exportpreise um 0,3 Prozent. Den größten Einfluss auf die Gesamtentwicklung der Importpreise im Februar 2025 hatte der Anstieg der Preise für Konsumgüter um 4,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat (+0,3 Prozent gegenüber Januar). Die Preise für importierte Verbrauchsgüter lagen hier um 5,2 Prozent über denen von Februar 2024, Gebrauchsgüter waren 2,1 Prozent teurer. Bei den Verbrauchsgütern musste insbesondere für Nahrungsmittel mit +11,2 Prozent deutlich mehr bezahlt werden als im Februar 2024. Mehr kosteten dabei vor allem Süßwaren (+61,7 Prozent), Orangensaft (+40,1 Prozent), Apfelsaft (+33,6 Prozent), Geflügelfleisch (+27,2 Prozent), Rindfleisch (+20,7 Prozent) sowie Milch und Milcherzeugnisse (+13,7 Prozent). Bei den Süßwaren lag die Teuerung hauptsächlich an den gestiegenen Preisen für Kakaobutter, Kakaofett und Kakaoöl (+119,4 Prozent) und an den höheren Preisen für Schokolade und andere Süßwaren (+34,7 Prozent), so die Statistiker. Die Preise für importierte landwirtschaftliche Güter lagen im Februar 2025 um 13,7 Prozent über denen des Vorjahresmonats (-0,4 Prozent gegenüber Januar). Insbesondere Rohkakao war deutlich teurer als vor einem Jahr (+76,4 Prozent), gegenüber dem Vormonat fielen die Preise hier um 7,0 Prozent. Rohkaffee war um 69,8 Prozent teurer als im Februar 2024 und 2,0 Prozent teurer als im Januar. Dagegen waren unter anderem Speisezwiebeln (-39,3 Prozent) und lebende Schweine (-27,1 Prozent) preiswerter als vor einem Jahr. Auch importierte Energie war teurer als im Februar 2024 (+9,8 Prozent). Gegenüber Januar stiegen die Preise hier im Durchschnitt um 0,7 Prozent. Die Einfuhrpreise für elektrischen Strom stiegen gegenüber Februar 2024 um 111,7 Prozent (+13,7 Prozent gegenüber Januar), für Erdgas lagen sie 40,5 Prozent über denen von Februar 2024 (+4,2 Prozent gegenüber Januar). Günstiger als im Februar 2024 waren dagegen importierte Steinkohle (-17,4 Prozent), Mineralölerzeugnisse (-6,8 Prozent) und rohes Erdöl (-6,1 Prozent). Gegenüber dem Vormonat verbilligte sich Steinkohle um 4,5 Prozent. Preiswerter wurden im Vergleich zu Januar auch Erdöl mit -3,6 Prozent und Mineralölerzeugnisse mit -0,4 Prozent. Ohne Berücksichtigung der Energiepreise waren die Importpreise im zweiten Monat des Jahres um 3,0 Prozent höher als im Februar 2024. Gegenüber Januar stiegen sie um 0,3 Prozent. Lässt man nur Erdöl und Mineralölerzeugnisse außer Betracht, lag der Importpreisindex um 4,4 Prozent über dem Stand von Februar 2024 und um 0,4 Prozent über dem Stand von Januar. Die Preise für Vorleistungsgüter lagen um 2,9 Prozent über denen des Vorjahresmonats (+0,5 Prozent gegenüber Januar), für Investitionsgüter waren sie 0,5 Prozent höher als im Vorjahresmonat (unverändert gegenüber Januar).

Foto: Containerschiff in Wilhelmshaven (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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