AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

NEU - Unser Börsen-Club: Die Top Aktien 2024! KI, Uran, Gold. Jetzt 800 Euro Vorteile sichern.

Immer weniger Saisonarbeiter in der Landwirtschaft


Trockenes Salatfeld (Archiv), über dts NachrichtenagenturIn der deutschen Landwirtschaft sinkt die Zahl der Saisonarbeiter. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Donnerstag mitteilte, waren im Zeitraum von März 2022 bis Februar 2023 von den bundesweit 875.900 Arbeitskräften in der Landwirtschaft 242.800 als Saisonarbeitskräfte angestellt. Demnach waren 28 Prozent der Arbeitskräfte in der Landwirtschaft saisonal beschäftigt. Dies geht aus Daten der Agrarstrukturerhebung 2023 zum Start der Spargelsaison hervor.

Binnen zehn Jahren ist der Anteil langsam, aber kontinuierlich gesunken - bei der Agrarstrukturerhebung 2013 hatte er noch bei 31 Prozent gelegen. Im Vergleich zu den übrigen Arbeitskräften in der Landwirtschaft ist der Frauenanteil unter den Saisonarbeitskräften vergleichsweise hoch: Zuletzt waren 44 Prozent der Saisonarbeitskräfte weiblich. Bei den Familienarbeitskräften und ständig Beschäftigten lag der Anteil bei jeweils 32 Prozent. In Hamburg und Rheinland-Pfalz waren anteilig die meisten Saisonarbeitskräfte im Einsatz: Dort wurde jeweils knapp die Hälfte (49 Prozent) aller landwirtschaftlichen Arbeitskräfte saisonal beschäftigt. Auch in Brandenburg (33 Prozent), Nordrhein-Westfalen (32 Prozent), Niedersachsen (31 Prozent) und Baden-Württemberg (31 Prozent) lag der Anteil der Saisonarbeitskräfte über dem Bundesdurchschnitt. Am niedrigsten war deren Anteil im Saarland (neun Prozent) sowie in den Stadtstaaten Bremen (neun Prozent) und Berlin (acht Prozent), so die Statistiker. Die Unterschiede beim Einsatz von Saisonarbeitskräften zwischen den Bundesländern hängen unter anderem mit dem dort verbreiteten Anbau von Gemüse und Dauerkulturen zusammen. So ist der hohe Anteil in Rheinland-Pfalz etwa vorwiegend durch den Schwerpunkt im Weinanbau zu erklären, während in Hamburg besonders Äpfel und in Brandenburg Spargel im Fokus stehen. Insgesamt wurden in Deutschland im vergangenen Jahr rund 108.100 Tonnen Spargel geerntet. Die Erntemenge ging gegenüber dem Vorjahr um drei Prozent zurück und blieb damit auf vergleichsweise geringem Niveau. Mit 22.600 Tonnen wurde 2024 der meiste Spargel in Niedersachsen geerntet, gefolgt von Brandenburg (20.200 Tonnen), Bayern (19.400 Tonnen) und Nordrhein-Westfalen (18.500 Tonnen). Zusammen wurden in den vier Bundesländern drei Viertel (75 Prozent) der gesamten Spargelernte in Deutschland eingefahren. Eine Ursache für die vergleichsweise geringe Spargelernte dürfte der Rückgang der Anbaufläche sein: Auf 19.800 Hektar ertragsfähiger Fläche wurde vergangenes Jahr Spargel angebaut. Das waren drei Prozent weniger als im Vorjahr und die geringste ertragsfähige Spargelanbaufläche seit 2013. Trotz des Rückgangs war Spargel auch 2024 das Gemüse mit der größten Anbaufläche in Deutschland vor Speisezwiebeln (17.700 Hektar) und Karotten beziehungsweise Möhren (13.800 Hektar).

Foto: Trockenes Salatfeld (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube

Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Last updated: Just now
EUR Vol: € 173.00 M
Mkt Cap: € 1,659.06 B
All Vol: € 22.56 B
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
bc1qwfruyent833vud6vmyhdp2t2ejnftjveutawec

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.