AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

Unser Börsen-Club: +1033%, +484%, +366%: Schau dir die Gewinnerliste an.

Tierschutzbund kritisiert geplante Freigabe der Wolfsjagd scharf


Jägersitz (Archiv), über dts NachrichtenagenturJames Brückner, Leiter des Wildtierreferats beim Deutschen Tierschutzbund, hält die von Union und SPD geplante Aufnahme des Wolfes ins Jagdrecht nicht für sinnvoll und empfiehlt der kommenden Regierung, sich stattdessen auf Präventionsmaßnahmen für den Herdenschutz zu konzentrieren. "Dass die neue Koalition aus Union und SPD das Bestreben der EU-Kommission zur Absenkung des Schutzstatus des Wolfs unterstützt und ihn ins Jagdrecht aufnehmen will, ist populistisch und reine Klientelpolitik", sagte er der "Rheinischen Post" (Samstagausgabe) zu den Plänen im schwarz-roten Koalitionsvertrag. Die Jagd- und Landwirtschaftsverbände würden seit Langem Stimmungsmache gegen Wölfe betreiben. Dabei sei die Größe der Wolfspopulation in Deutschland zu gering, als dass eine pauschale Bejagung überhaupt in Betracht käme. "Die Statistik zeigt, dass nach wie vor der Großteil von gerissenen Weidetieren nicht oder nur unzureichend geschützt war", so Brückner.

Deswegen solle sich die Koalition "viel stärker" auf den Herdenschutz konzentrieren. In Deutschland gab es im Monitoringjahr 2023/2024 nach Angaben des Bundesamts für Naturschutz insgesamt 209 Wolfsrudel, 46 Wolfspaare und 19 sesshafte Einzelwölfe. Wölfe gelten als Schlüsselart ihres Ökosystems: Indem sie vor allem kranke und schwache Tiere fressen, halten sie den Beutetierpopulationen gesund. Die Wolfspopulation reguliert sich beispielsweise durch die Verfügbarkeit von Beutetieren und Lebensraum sowie durch Krankheiten. Das Wachstum der Population verlangsamte sich in den vergangenen Jahren. Der Deutsche Bauernverband kritisiert die Schäden, die durch Wölfe für Bauern verursacht werden. Der Verband führte 2022 insgesamt 4.366 verwundete oder getötete Nutztiere auf Wölfe zurück. Bislang ist die Bejagung des Wolfs nur in wenigen Bundesländern erlaubt. Bundesweit können seit 2020 einzelne "problematische" Wölfe aus ihren Rudeln entnommen werden. Um Bauern beim Herdenschutz zu unterstützen, gibt es eine Förderrichtlinie zum Bau von Schutzzäunen und zur Anschaffung von Herdenschutzhunden.

Foto: Jägersitz (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube

Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

 

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
bc1qwfruyent833vud6vmyhdp2t2ejnftjveutawec

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.