
"Jede Alternative zu dieser Einigung würde deutliche Rückschritte in der Migrationspolitik und keinerlei Fortschritte bei Sozialpolitik und gesellschaftlichem Zusammenhalt bedeuten. Auch an die WG-Garantie ist dann nicht zu denken."
Miersch warnte davor, anzunehmen, die Mehrheit bei der Befragung sei ohnehin garantiert: "Wer denkt, es werde schon eine Mehrheit zustande kommen, spielt mit dem Feuer." Diese Entscheidung sei kein Selbstläufer. "Sie braucht Beteiligung, Überzeugung und am Ende auch unsere gemeinsame Verantwortung. Ich habe großes Vertrauen in unsere SPD-Mitglieder."
Foto: Matthias Miersch (Archiv), über dts Nachrichtenagentur