AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

Unser Börsen-Club: +1033%, +484%, +366%: Schau dir die Gewinnerliste an.

Erzeugerpreise im März leicht gesunken


Papierfabrik in Fulda (Archiv), über dts NachrichtenagenturDie Erzeugerpreise gewerblicher Produkte in Deutschland sind im März 2025 um 0,2 Prozent niedriger gewesen als im Vorjahresmonat. Das teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Donnerstag mit. Im Februar 2025 hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat bei +0,7 Prozent gelegen.

Gegenüber dem Vormonat sanken sie im März um 0,7 Prozent. Hauptursächlich für den Rückgang der Erzeugerpreise gegenüber dem Vorjahresmonat waren im März die niedrigeren Energiepreise. Verbrauchs- und Gebrauchsgüter, Investitionsgüter sowie Vorleistungsgüter waren dagegen teurer als im Vorjahresmonat. Ohne Berücksichtigung von Energie stiegen die Erzeugerpreise im Vergleich zum Vorjahresmonat im März 2025 um 1,4 Prozent, gegenüber Februar 2025 stiegen sie um 0,2 Prozent. Energie war um 3,6 Prozent billiger als im Vorjahresmonat. Gegenüber Februar fielen die Energiepreise um 2,8 Prozent. Den höchsten Einfluss auf die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat bei Energie hatten die Preisrückgänge bei elektrischem Strom. Über alle Abnehmergruppen betrachtet fielen die Strompreise gegenüber März 2024 um 4,3 Prozent (-5,2 Prozent gegenüber Februar 2025). Erdgas in der Verteilung kostete 3,6 Prozent weniger als im Vorjahresmonat (-1,5 Prozent gegenüber Februar), Fernwärme kostete 1,9 Prozent weniger als im März 2024 (unverändert gegenüber Februar). Die Preise für Mineralölerzeugnisse fielen gegenüber März um 5,8 Prozent (-3,4 Prozent gegenüber Februar). Leichtes Heizöl kostete 12,1 Prozent weniger als ein Jahr zuvor (-7,5 Prozent gegenüber Februar). Die Preise für Kraftstoffe waren 6,1 Prozent günstiger (-4,0 Prozent gegenüber Februar). Die Preise für Investitionsgüter waren im März 2025 um 1,9 Prozent höher als im Vorjahresmonat (+0,1 Prozent gegenüber Februar 2025), so die Statistiker weiter. Maschinen kosteten 2,0 Prozent mehr als im März 2024. Die Preise für Kraftwagen und Kraftwagenteile stiegen um 1,4 Prozent gegenüber März 2024. Verbrauchsgüter waren um 2,6 Prozent teurer als im März 2024 (+0,3 Prozent gegenüber Februar). Nahrungsmittel kosteten 2,9 Prozent mehr als im März 2024 (+0,3 Prozent gegenüber Februar 2025). Deutlich teurer im Vergleich zum Vorjahresmonat war Butter mit +28,4 Prozent, allerdings fielen die Preise gegenüber dem Vormonat um 4,4 Prozent. Ebenfalls teurer als im Vorjahresmonat waren Kaffee mit +35,2 Prozent (+9,2 Prozent gegenüber Februar), Rindfleisch mit +26,4 Prozent (+4,3 Prozent gegenüber Februar) und pflanzliche Öle mit +18,7 Prozent (+3,1 Prozent gegenüber Februar). Billiger als im Vorjahresmonat waren im März 2025 dagegen insbesondere Zucker (-37,9 Prozent) und Schweinefleisch (-15,0 Prozent). Gebrauchsgüter waren im März um 1,3 Prozent teurer als ein Jahr zuvor (+0,2 Prozent gegenüber Februar). Die Preise für Vorleistungsgüter waren im März um 0,5 Prozent höher als ein Jahr zuvor und um 0,3 Prozent höher als im Vormonat. Preissteigerungen gegenüber März 2024 gab es unter anderem bei Papier, Pappe und Waren daraus (+3,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat). Futtermittel für Nutztiere waren 6,2 Prozent teurer als ein Jahr zuvor (+0,4 Prozent gegenüber Februar 2025). Holz sowie Holz- und Korkwaren kosteten 4,0 Prozent mehr als im März 2024 (+1,0 Prozent gegenüber Februar). Nadelschnittholz war 11,5 Prozent teurer als im März 2024 (+2,0 Prozent gegenüber Februar). Dagegen war Laubschnittholz 5,6 Prozent günstiger als im Vorjahresmonat (+0,1 Prozent gegenüber Februar). Die Preise für Metalle stiegen gegenüber dem Vorjahresmonat um 0,6 Prozent (unverändert gegenüber Februar). Kupfer und Halbzeug daraus kosteten 5,6 Prozent mehr als im März 2024, gegenüber Februar fielen die Preise um 1,6 Prozent. Dagegen waren Roheisen, Stahl und Ferrolegierungen 6,9 Prozent billiger als im März 2024 (+0,5 Prozent gegenüber Februar). Die Preise für Betonstahl sanken im Vorjahresvergleich um 3,3 Prozent (+1,3 Prozent gegenüber Februar). Glas und Glaswaren waren 3,9 Prozent günstiger als im Vorjahresmonat (+0,2 Prozent gegenüber Februar), veredeltes und bearbeitetes Flachglas war 2,3 Prozent billiger als im März 2024 (+0,6 Prozent gegenüber Februar). Hohlglas war 7,7 Prozent billiger als im März 2024 (-0,1 Prozent gegenüber Februar).

Foto: Papierfabrik in Fulda (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube

Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

 

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
bc1qwfruyent833vud6vmyhdp2t2ejnftjveutawec

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.