Der Bitcoin versuchte am Montag den Sprung über die 9.500 USD-Marke, wurde dann aber ausgebremst.
Berichte auf Bloomberg, wonach die Chinesen die Ausbreitung des Virus langsam in den Griff bekommen, haben zu Gewinnmitnahmen beim Gold, aber auch beim Bitcoin geführt.
Nun, wir wissen schon seit langem, dass kurzfristige Käufer, die wegen solcher Krisen in Angst oder Panik kaufen, genauso schnell wieder verschwinden, wie sie gekommen sind.
Der eigentliche Grund für den Bullenmarkt im Gold und auch beim Bitcoin ist natürlich die Geldpolitik der Zentralbanken. Die chinesische Zentralbank senkte am Montag die Reverse-Repo-Sätze um 10 Basispunkte und pumpte 1,2 Billionen Yuan (171 Milliarden US-Dollar) in den Markt, um den Schaden durch Reisebegrenzungen und Betriebsstillstände für die Wirtschaft zu begrenzen.
Dies konnte jedoch einen Einbruch des chinesischen Aktienindizes (CSI300) um fast 8% nicht aufhalten, da die Anleger nach einem längeren Neujahrsfeiertag und geschlossenen Börsen den Coronavirus erstmals einpreiseten. Und wenn jetzt auch noch die US-Zinsen auf Talfahrt gehen, dann ist dies unglaublich bul- lisch für alle Anlageklassen, die noch Ren- dite oder Knappheit bieten! Der neue Bitcoin- Bullenmarkt bleibt intakt, solange die Zone um 8.200/8.300 USD nicht unterschritten wird! Idealerweise hält schon die Zone knapp unter 9.000 USD.