Seit dem Rekordhoch von Mitte April hat Bitcoin rund 40 Prozent an Wert verloren. Anlass für den Kursrutsch sind Nachrichten aus China.
Bitcoin verlor am Mittwoch rund 10 Prozent und rutschte zeitweise unter die Marke von 40.000 US-Dollar. Seit dem Rekordhoch von Mitte April bei rund 65.000 US-Dollar hat Bitcoin inzwischen rund 40 Prozent an Wert verloren.
Am Dienstag verboten die Verbände der chinesischen Finanzindustrie in einer gemeinsamen Erklärung ihren Mitgliedern Geschäfte mit Bitcoin & Co.
Die chinesische Zentralbank hatte abermals betont, dass Digitalwährungen nicht als Zahlungsmittel genutzt werden dürfen. Sie verstießen ernsthaft gegen die Sicherheit des Volkseigentums und störten die Ordnung der Wirtschaft und des Finanzwesens, äußerten drei Industrieverbände über das WeChat-Konto der Nationalbank.
Nach Einschätzung der US-Bank JP Morgan könnten Bitcoin-Investoren kurzfristig verstärkt in Gold investieren, zumal die wachsenden Inflationssorgen die Nachfrage nach der Krisenwährung Gold verstärken.