Obwohl Kryptowährungen noch in ihren Kinderschuhen stecken und erst seit wenigen Jahren auf dem Markt sind, sind sie auf dem Vormarsch an die Spitze der Finanzwelt, in einem Tempo wie keiner sonst.
Euro- und Dollarscheine / Foto: über dts Nachrichtenagentur
Doch wie steht es um die Krypto-Äera in der Zukunft? Hat der Krypto-Trend auch genug Potenzial, um langfristig in Mode zu bleiben oder wird seine Faszination genauso schnell verblassen, wie sie gekommen ist?
In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Kryptowährungen die Businesswelt erobern konnten und verändern werden, mit einem besonderen Blick auf den Bitcoin.
Die Eroberung der Finanzwelt
Jung, ungezügelt und voller Potenzial: so lassen sich Kryptowährungen wohl am besten beschreiben. Kryptowährungen boomen, überholen all ihre Investitions-Konkurrenten und sind schon längst kein Nischen-Anlageobjekt mehr!
Wer denkt, dass Kryptowährungen nur bei jüngeren Investoren beliebt sind, täuscht sich. Denn auch wenn der Boom von Bitcoin, Etherum und Co auch der jüngeren Generationen zu verdanken ist, finden Kryptowährungen Anklang bei fast allen Generationen. Der Durchschnittsinvestor ist 45 Jahre alt, also gar nicht so jung wie viele immer meinen.
Seit 2020 sind auch Großinvestoren mit im Spiel am Krypto-Markt, was sich deutlich in dem Anstieg von Bitcoin und Co. zeigt, wobei sich der Wert des Bitcoin verdreifacht. 2021 investieren nicht nur private, sondern mittlerweile haben auch institutionelle Anleger wie Fonds und Banken die Möglichkeit in Kryptowährungen zu investieren, was vor allem den Bitcoin auch 2021 weiter florieren lässt. Und diese rasante Rekordjagd kann Prognosen zur Folge noch einige Jahre so weiter gehen.
Wer mehr über den Werdegang der Kryptowährungen erfahren will und selbst mit dem Gedanken spielt in die Krypto-Welt einzutreten, erfährt eine vollständige Anleitung darüber auf der Website https://kryptowahrung.de/.
Mehr Sicherheit für alle
Um ein Verbot von Bitcoin wie es in China bereits vorherrscht, in Europa zu vermeiden, versuchen Gesetzgeber auf der ganzen Welt, herauszufinden, wie man Gesetze und Richtlinien aufstellen kann. Diese sollen dazu dienen, um Kryptowährungen sicherer für Investoren und sie abschreckend für Cyberkriminelle zu machen. Die neuen Regeln könnten es den Anlegern auch erleichtern, Krypto-Transaktionen ordnungsgemäß zu melden.
Eine vernünftige Regulierung ist ein Gewinn für alle, da dadurch das Vertrauen in Kryptowährungen steigen könnte.
Survival o the fittest: Aussterben von Banken und Co.?
Doch bedeutet der Krypto-Boom, dass Banken und Co. in ihrer Existenz gefährdet sind, weil Kryptowährungen immer stärker werden?
Auch wenn der Bitcoin als Vorreiter der Kryptowährungen am bekanntesten und beliebtesten ist und ihm noch eine lange Zukunft bevorstehen soll, kann er bis jetzt verhältnismäßig wenig: Er wurde als Zahlungsmittel eingeführt und wird auch als Wertspeicher und Leitwährung der Kryptowährungen genutzt. Vielfältiger und attraktiver in der Zukunft könnte sich dagegen der Coin Ethereum herausstellen.
Branchen wie Banken werden sich zwar an den schnellen digitalen Fortschritt der Gesellschaft anpassen müssen, um ihr Publikum zu behalten, aber ein komplettes Aussterben ist Experten zufolge unwahrscheinlich. Im Hintergrund werden Krypto-Währungen eine wichtige Rolle spielen, dass Sie aber die gängigen Zahlungsmittel ersetzen, ist sehr unwahrscheinlich. Ihre Funktion wird dabei wohl eher weiterhin in spekulativen Wertanlagen liegen.
Die ferne Zukunft: Irgendwann ist Schluss
Denn irgendwann gibt es keine Coins mehr. Das ist das Besondere am Bitcoin, denn im Gegensatz zu Gold, welches eine Inflationsrate von 1-2% im Jahr hat, ist die Versorgung mit Bitcoin mit seinen 21.000.000 Coins endlich, nicht unendlich. Das bedeutet, wenn diese maximale Zahl an Bitcoins erreicht ist, wird es keine neue Coins mehr geben. Prognosen nach zu urteilen, wird das allerdings noch über 100 Jahre dauern.