Die Bundesbürger erzielten im Jahr 2021 mit dem Krypto-Handel Gewinne in Höhe von umgerechnet 5,8 Milliarden US-Dollar. Nur in Großbritannien und den Vereinigten Staaten von Amerika sprudeln die Gewinne noch mehr.
Anders als häufig von Kritikern moniert, handelt es sich bei Bitcoin & Co. nicht um Geldgräber, im Gegenteil. Dies geht aus einer neuen Handelskontor-Infografik hervor.
In den USA belaufen sich die realisierten Gewinne der Anleger in besagtem Jahr auf 47 Milliarden US-Dollar. In den Großbritannien sind es unterdessen 8,2 Milliarden.
Weltweit wurden Gewinne in Höhe von 162,7 Milliarden US-Dollar realisiert. Gegenüber dem Jahr 2020 ein Anstieg von 400 Prozent. Seinerzeit waren es 32,5 Milliarden US-Dollar.
Auch was die noch nicht realisierten Gewinne anbelangt, sieht es beim Gros der Anleger erfreulich aus. So befinden sich 64 Prozent der in Bitcoin Investierten in der Gewinnzone - das heißt, die Coins wurden zu einem Zeitpunkt gekauft, als der Bitcoin niedriger notierte als gegenwärtig. Bei der nach Marktkapitalisierung zweitgrößten Kryptowährung Ethereum befinden sich sogar 73 Prozent in der Gewinnzone.
Wie die Infografik aufzeigt, hat die Mehrheit der Krypto-Anleger allen Grund zur Freude. Insbesondere mit den bekannten Digitalwährungen konnten zuletzt erhebliche Renditen erzielt werden. Gleiches gilt auch für ausgewählte Aktien - für besonders viel Furore sorgte dabei unter anderem Tesla. Bei dem US-Pionier steht binnen der letzten zweier Handelsjahre ein Plus von 1.162 Prozent, wohingegen es beim Bitcoin lediglich 492 Prozent sind.
Dass der Handel mit Kryptowährungen erhebliche Risiken birgt, das lässt sich im Hinblick auf die Volatilität nicht seriös abstreiten. Dennoch befinden sich die Anleger bis dato, so sie denn tatsächlich Digitalwährungen erwerben und nicht mittels CFDs auf deren Kursentwicklung spekulieren, auf der Gewinnerseite.