Kleine und mittelgroße Bitcoin-Anleger haben ihre Bestände in den letzten 6 Monaten im Durchschnitt um 9 Prozent aufgestockt
Obwohl 2022 für Bitcoin-Anleger wahrlich nicht leicht war – tatsächlich handelte es sich sogar um das schlechteste BTC-Jahr in der Geschichte -, ist der Glaube an künftige Kursanstiege ungebrochen. Kleine bis mittelgroße Anleger haben zuletzt weiter Bitcoin akkumuliert, die Bestände wurden in den letzten 6 Monaten im Durchschnitt um weitere 9 Prozent aufgestockt.
In die genannte Anlegerkategorie fallen jene, welche zwischen 0,1 und 100 BTC in ihren Kryptowallets halten. Das Ausmaß der Zukäufe geht aus Daten der „Balance of Adresses-Metrik“ hervor. Hier zeigt sich auch, dass die Anleger erst wieder seit dem Juli letzten Jahres aggressiv Bitcoin kaufen, und die Bestände erhöhen – und zwar seit dem Zeitpunkt, als der Bitcoin Kurs erneut unter die Schwelle von 20.000 US-Dollar fiel.
Insgesamt scheint dieser Tage wieder mehr dafürzusprechen, dass es bei den Kursen bergauf geht. Nicht nur Privatanleger äußern sich zunehmend optimistisch, auch einige Analysten erwarten, dass ein erneuter Aufschwung nur noch eine Frage von Wochen oder Monaten sein könnte. Wichtig ist es dabei im Hinterkopf zu behalten, dass es hierfür keine Gewissheit gibt.
Insgesamt kann es doch als bemerkenswert bezeichnet werden, dass das Vertrauen in Bitcoin und auch andere Kryptowährungen nach wie vor so groß ist, allen Talfahrten und Totsagungen zum Trotz. Aus einer aktuellen Umfrage von BTC-ECHO und KPMG geht zum Beispiel hervor, dass 66 Prozent der Krypto-Anleger aus Deutschland, Österreich und der Schweiz ihre Investitionen in digitale Assets als sicher oder eher sicher einschätzen.