Wenn Ihr Depot bzw. das Brokerage-Angebot bei Ihrer Bank Ihren Anforderungen an modernen Finanzhandel nicht mehr gerecht wird, ist es Zeit für einen Wechsel.
Doch was macht einen guten Broker aus? Bieten alle Broker auch eine eigene Brokerage-App an? Auf diese und weitere Fragen wollen wir in diesem Artikel eingehen.
Was gegen die Hausbank spricht
Viele Menschen nutzen das Brokerage-Angebot ihrer Hausbank. Schließlich hat nahezu jeder ohnehin ein Girokonto und es ist praktisch, dort dann auch gleich sein Depot zu führen. Außerdem hat man von Natur aus ein gewisses Vertrauen, dass alles mit rechten Dingen zugeht und es nicht zu bösen Überraschungen – etwa verschwundenen Handelsaufträgen oder Geldbeträgen – kommt. Deutsche Banken gelten einfach als seriös und verlässlich.
Wer das ein oder andere Wertpapier kaufen möchte, könnte damit auch durchaus zufrieden sein. Doch einige Nachteile gibt es dennoch. Modernes Trading können die meisten regulären Banken nämlich leider nicht leisten. So sind beispielsweise etliche Finanzinstrumente nicht handelbar oder die Ausführungszeiten für Trades dauern deutlich zu lange. Vor allem aber die Gebühren haben es in der Regel in sich.
Was ist der Unterschied zwischen einem Broker und einer Bank?
Sowohl Banken als auch Broker sind Finanzinstitute. Banken können dabei auch bestimmte Brokerage-Angebote in ihrem Portfolio haben. Dennoch gibt es klare Abgrenzungen.
Ein Broker ist ein Finanzdienstleister, der als Vermittler für Finanztransaktionen gilt. Als Zwischenhändler ermöglicht er beispielsweise den Kauf und Verkauf von Aktien, Kryptowährungen, Devisen und zahlreichen weiteren Finanzprodukten. Spezialisierte Anbieter sind beispielsweise Forex-Broker oder Optionen-Broker.
Ein Broker erleichtert somit den Handel verschiedener Finanzinstrumente enorm. Im Gegenzug fehlen ihm aber auch Angebote, die eine Bank bietet, zum Beispiel die Führung eines Girokontos oder die Herausgabe von Kreditkarten.
Weshalb ein Broker mit App vorteilhaft ist
Viele, aber längst nicht alle Broker sind sowohl über eine Desktop-Version erreichbar als auch per App nutzbar. Wer vor der Qual der Wahl steht, sollte sich im Zweifelsfall jedoch immer für den Broker entscheiden, der auch eine eigene App anbietet.
Die App bietet Ihnen deutlich mehr Flexibilität und Sicherheit. Sie können beispielsweise jederzeit von unterwegs mit ihrem Smartphone Kurse und Entwicklungen checken und ggf. einen Trade platzieren. Das ist auch dann praktisch, wenn Sie sich beispielsweise nicht von Ihrem Arbeitscomputer aus bei Ihrem Broker anmelden können oder wollen, aber dennoch während der Arbeitszeiten nicht den Überblick verlieren wollen. Auf langen Reisen oder Zugfahrten ist es ebenfalls praktisch, die Zeit zum Trading nutzen zu können.
Und stellen Sie sich nur vor, ein dringender Trade wartet und ausgerechnet dann gibt Ihr Computer oder Laptop den Geist auf. Ein Broker ohne App, dessen Trading-Plattform auf mobilen Endgeräten nur unzureichend dargestellt wird, ist in dieser Situation ein Alptraum.
Ein solcher Broker mit eigener App ist Pocket Option. Und auch unabhängig von dieser App erfüllt der Anbieter alle wichtigen Kriterien, nach denen Sie bei einem Broker Ausschau halten sollten. Welche das sind, wollen wir nun abschließend noch grob umreißen.
Was Broker wie Pocket App so sicher und zuverlässig macht
Oberste Priorität eines Brokers sollte immer die Lizenzierung sein. Wenn ein Broker über keine Lizenz verfügt, können Sie ihn gleich aussortieren und weitersuchen. Der Grund: Diese Lizenz bestätigt, dass der Anbieter überhaupt über eine Zulassung verfügt, um legal auf den Finanzmärkten tätig sein zu dürfen. Auch belegt die Lizenzierung, dass alle gesetzlichen Mindestvorgaben erfüllt werden - und dies von den zuständigen staatlichen Finanzbehörden überwacht wird.
Achten Sie zudem darauf, dass ein Broker eine sichere, verschlüsselte Verbindung herstellt (dies ist insbesondere bei Ein- und Auszahlungen wichtig) und hören Sie sich um, welchen Ruf der Anbieter hat. Negative Stimmen gibt es immer, doch die Kritikpunkte sollten nicht schwerwiegend sein.
Die Handelsplattform Pocket Option erfüllt diese Anforderungen und mehr. Zudem kann sich das Unternehmen bereits seit 2017 am Markt halten, was in Anbetracht der vielen Eintagsfliegen in der Branche auch bereits eine Leistung ist.
Fazit
Wenn das Leistungsangebot der Hausbank an seine Grenzen stößt, ist es Zeit sich nach einem professionellen Broker umzusehen. Verlässlichkeit und ein guter Ruf haben hierbei oberste Priorität. Doch auch kleine Annehmlichkeiten wie die Verfügbarkeit einer Brokerage-App sollten nicht unterschätzt werden.