Das Internet vergisst nie. Diesen Spruch wird wohl jeder bereits mindestens einmal gehört haben. Grund für diese Annahme sind unter anderem die gespeicherten Daten, welche durch Unternehmen unter anderem zu Werbezwecken genutzt werden.
Ganz unrecht haben Kritiker dabei nicht. Schließlich hinterlassen wir im Internet stets einen digitalen Fußabdruck, ganz gleich ob wir Online Shoppen, eine einfache Frage in die Suchmaschine unserer Wahl eingeben oder bei https://hitnspin.com/de/slots Spielspaß an Online Slots erleben. Doch wie sicher ist unsere digitale Zukunft eigentlich wirklich? Wir klären auf!
Cache und Cookies: Personalisierte Werbung als Beweis für digitalen Fußabdruck
Wie stark der digitale Fußabdruck, den wir bei unserer täglichen Nutzung im Internet hinterlassen, tatsächlich ist, zeigt sich relativ deutlich an den personalisierten Werbeanzeigen, die wir Tag für Tag beim Surfen im Internet angezeigt bekommen. Schließlich scheint die Werbung nicht nur haargenau auf unsere individuellen Bedürfnisse angepasst zu sein, sie ist es in der Praxis auch. Schließlich akzeptieren wir nahezu überall die sogenannten Cookies, welche unser Nutzungsverhalten streng genau dokumentieren und somit mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit vorhersagen können, ob wir an einem gewissen Produkt interessiert sind oder nicht.
Zwar ist es durchaus möglich, das Sammeln von Cookies beim regulären Surfen im Internet auszustellen, dennoch können regelmäßige Nutzer des Internets nicht vollumfänglich das Sammeln von Daten über die eigene Person verhindern. Schließlich sind es nicht nur die Cookies, welche unser Verhalten analysieren. Neben den bereits genannten Faktoren zählt vor allem die Nutzung von sozialen Medien zu einer echten Ansammlung von Daten, die seitens der Betreiber der Plattformen über uns gesammelt werden.
VPN als Lösung?
Viele Unternehmer sind bereits auf den Trend der Verschleierung der eigenen Daten im Internet aufgesprungen und haben sogenannte VPN-Dienstleistungen ins Leben gerufen. Hierdurch haben Nutzer die Möglichkeit, eine Verbindung mit einem Server in einem anderen Land herzustellen. Die Daten der Nutzer werden somit zunächst über eine andere Schnittstelle umgeleitet und sind nicht mehr so leicht zurückzuverfolgen.
VPN-Dienste helfen zudem dabei, Länder-Barrikaden zu umgehen. Wer beispielsweise einen Film sehen möchte, der ausschließlich für den amerikanischen Raum veröffentlicht wurde, kann der Plattform dank eines VPN im Handumdrehen vorgaukeln, dass sich der eigene Standort gerade in den USA befindet. Viele Nutzer verwenden den Login über ein anderes Land auch, um Abo-Dienste wie Spotify oder Netflix in einem kostengünstigen Land abonnieren zu können. Durch Tricks wie diesen können die monatlichen Kosten der Abos stark reduziert werden.
Bringen Blockchains die ultimative Sicherheit?
Vor allem durch den Aufschwung der Kryptowährungen sind Blockchains längst nicht mehr eine brandneue Innovation. Bereits seit einigen Jahren kommt die besagte Technologie auch abseits des Finanzwesens zum Einsatz und beweist dabei, dass sie wichtige und persönliche Daten bestmöglich schützen kann. Bei der Blockchain handelt es sich um eine Methode der Datenverarbeitung, bei der die Informationen nicht wie gewöhnlich auf einem festen Datenträger, sondern auf hunderten von Geräten zur gleichen Zeit verarbeitet werden.
Blockchains sind somit deutlich weniger anfällig für Angriffe von Dritten, die sich unerlaubten Zugang zu gespeicherten Daten verschaffen wollen. Besonders in der jüngeren Vergangenheit wurden größere Unternehmen immer wieder Opfer besagter Angriffe. Mit der Nutzung einer Blockchain bleiben die Daten der Nutzer jedoch jederzeit sicher, eine Entwendung sensibler Informationen ist bei einer Blockchain nahezu ausgeschlossen.
Sicherer Umgang mit Daten ist das A und O
Leider gibt es immer wieder Fälle, in denen sich beobachten lässt, dass Personen im Internet nahezu fahrlässig mit ihren eigenen Daten umgehen. Neben den offensichtlichen Fällen, bei denen eigene Handynummern oder gar Adressen - versehentlich oder mit voller Absicht - veröffentlicht werden, sind es vor allem kleine Fehler, die unsere Daten offenlegen können.
Besonders bekannt ist dabei beispielsweise das klassische Foto aus dem Urlaub auf Facebook. Wer sein Profil in den sozialen Medien regelmäßig mit neuen Inhalten bespielt, geht ein hohes Risiko ein, kriminelle Gruppen wie Einbrecher auf sich aufmerksam zu machen. Durch Posts aus der Vergangenheit kann oftmals nur mit wenigen Klicks der genaue Wohnort bestimmt werden. Bestätigt dann ein Bild aus dem Urlaub die Vermutung, dass sich derzeit niemand in der entsprechenden Wohnung befindet, kann dieses Verhalten schnell mit einem Einbruch in die eigenen vier Wände abgestraft werden. Diese Tipps können Ihnen dabei helfen, in Zukunft sicherer im Internet zu surfen:
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Cookies konsequent ablehnen
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Wenn möglich VPN aktivieren
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Keine persönlichen Daten in sozialen Medien teilen
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Accounts stets mit Zwei-Faktor-Authentifizierung absichern
Die Zukunft der Sicherheit im Internet
Zum aktuellen Zeitpunkt ist die durchschnittliche Sicherheit für Nutzer im Internet bereits auf dem Höchststand. Allerdings ist nicht auszuschließen, dass auch in Zukunft weitere Maßnahmen ergriffen werden, um die Sicherheit der Nutzer des vielfältigen Internets weiterhin steigern zu können. Schließlich werden Technologien wie die klassische SSL-Verschlüsselung einer Website zwar derzeit noch als äußerst sicher betrachtet, dies kann sich jedoch bereits in wenigen Monaten geändert haben.
Kein Wunder also, dass Fachkräfte ununterbrochen auf der Suche nach neuen Lösungen sind, um die weite Welt des Internets Tag für Tag sicherer gestalten zu können.