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BRD verkauft 50.000 Bitcoin

In den letzten Wochen erlebte der Kryptomarkt erneut eine Achterbahnfahrt, die ihresgleichen sucht. Nachdem die Kursentwicklung seit Jahresbeginn durch die Zu- und Abflüsse aus den Bitcoin-ETFs bestimmt war, traten Mt. Gox und die Bundesrepublik Deutschland auf den Plan.

Die BRD oder präziser die Staatsanwaltschaft Dresden verwaltet zusammen mit dem zuständigen Gericht und dem BKA die Auflösung von 50.000 BTC. 

Mit dem Beginn des Abverkaufs versetzte man den Markt in helle Aufregung, denn wenn ein Milliardenbetrag schlagartig abgesetzt wird, dann übt dies gehörigen Druck auf den Kurs aus. Tatsächlich verkauft man aber wohl in vielen kleinen Tranchen und, was die Blockchain-Analyse ebenfalls verrät, an Market-Maker und an einschlägige Börsen, wie Coinbase, Kraken oder Bitstamp. Experten halten das Vorgehen der Behörden für verkehrt, denn die Sommermonate sind in der Regel von einer Konsolidierung des Marktes geprägt, die mit geringer Liquidität einhergeht. Dementsprechend löst man hier Bitcoin-Bestände aus dem Strafverfahren gegen Movie2k zum schlechtesten Kurs auf. 

Noch schwerer wiegt jedoch die Tatsache, dass Mt. Gox-Gläubiger bald 9 Milliarden US-Dollar in Bitcoin ausgeschüttet bekommen sollen. Die Bitcoin-Börse ging 2014 pleite und seitdem warten 140.000 BTC darauf, an die Gläubiger ausgehändigt zu werden. Ein Teil der Rückzahlung wurde bereits letzte Woche geleistet, aber der vom Gericht genehmigte Rückzahlungsplan läuft zum 31. Oktober aus. Daher hat noch gar kein wirklicher Verkaufsdruck aus dieser Richtung stattgefunden. Zudem steht auch noch gar nicht fest, ob die Gläubiger abverkaufen werden, denn sie könnten sich auch entschließen weiter „hodln“, was angesichts der Wertsteigerung binnen 10 Jahren möglich ist. Weil aber viele Gläubiger darauf warten, sich endlich Vermögensmillionär nennen zu dürfen, ist von einem zusätzlichen Verkaufsdruck auszugehen.

Werden die Ethereum-ETFs den Markt retten?

Heute läuft die von der SEC gesetzt Frist für die Überarbeitung der sogenannten S-1 Formulare ab. Diese sind eine reine Formsache, denn die SEC hat prinzipiell die Zulassung bereits signalisiert. Mit den S-1 Dokumenten werden nur noch die genauen Rahmenbedingungen geklärt, unter denen die ETFs an den Markt gehen.

Inmitten einer eher bärischen Gemengelage baut sich also Potenzial für einen Befreiungsschlag auf. Der Ethereum-Kurs hat zusammen mit Bitcoin gelitten und kämpft zum Zeitpunkt der Erstellung des vorliegenden Artikels mit der 3.000 USD-Marke. Diese ist nicht nur psychologisch wichtig, sondern dient auch aus Sicht der technischen Analyse als Support-Level.

Wenn die SEC in dieser Woche den Startschuss geben sollte, dann könnte sich ein ähnliches Szenario einstellen wie bei Bitcoin. Denn die neuen Ethereum-ETFs, die in den USA an den Markt gehen, werden gemäß ihrer Anteile Ether kaufen und verwahren. Daher kreiert die Nachfrage nach den ETFs automatisch auch Nachfrage am Spotmarkt. 

Es wird also spannend, denn Ethereum ist nicht ultimativ knapp wie Bitcoin. Stattdessen gibt es im Prinzip unendlich viel ETH, aber ein Mechanismus im Protokoll kann dafür sorgen, dass mehr ETH bei den Transaktionen verbrannt als emittiert wird. In der Praxis steuert also die Nachfrage automatisch das Angebot, was aber nicht unbedingt die gleichen Implikationen hat wie bei Bitcoin. Dennoch haben Anleger, die bullish für Ethereum sind, Grund zu frohlocken. Sollte die Nachfrage anziehen, dann könnte Ethereum hypothetisch ein neues Jahreshoch und vielleicht sogar ein Allzeithoch erreichen. 

Wann ist es so weit?

Der Ball liegt jetzt wieder in der Spielfeldhälfte der SEC. Akteure wie VanEck haben ihre Unterlagen heute eingereicht. Während viele Anleger bereits gespannt auf den Startschuss warten, winken Experten wie Eric Balchunas oder Nate Geraci jedoch ab. Die Vorbereitungen sind im Gange, aber ein plötzlicher Start ist nicht zu erwarten.

Stattdessen könnte es noch einige Wochen dauern. Auch bezüglich der ETF-Gebühren ist bis jetzt nicht bei allen Antragstellern bekannt geworden, wie viel ihre Kunden berappen sollen. Damit scheint sich zu bestätigen, was der SEC-Chef Gary Gensler schon Wochen zuvor vor einem Ausschuss des US-Kongresses zu erkennen gab. Demnach ist mit den Ethereum-Spot-ETFs zum Ende des Sommers hin zu rechnen.

Weil die aktuelle Situation am Markt ohnehin von einer Schwäche geprägt ist, die sich für die Sommermonate sogar statistisch nachweisen lässt, ist das nicht weiter schlimm. Anleger sollten sich auf eine Berg- und Talfahrt einstellen, die wahrscheinlich ab September ihr Ende findet. Wenn die Statistik recht behält, dann geht der Markt zum September in eine bullische Phase über und kulminiert möglicherweise in einem goldenen Oktober.

 

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