IOTA konnte sich am Wochenende zum Teil deutlich von den unter Druck geratenen Kryptowährungen absetzen.
Während Bitcoin, Ethereum und alle anderen Coins unter den Top 10 rote Vorzeichen aufzuweisen hatten, konnte IOTA gut 10% zulegen. Der Grund waren Nachrichten von der in Berlin in der letzten Woche abgehaltenen BOSCH Connected World Conference. Neben Bosch, die bereits vor Weihnachten bekannt gaben, eine „erhebliche Menge“ IOTA-Token erworben zu haben, hat nun auch Volkswagen bekannt gegeben, dass man die Tangle-Technologie von IOTA bei der Entwicklung dezentraler „Conected Cars“ einsetzen wolle.
Seit Januar sitzt Johann Jungwirth, der Chief Digital Officer von VW, bereits im Aufsichtsrat der IOTA-Stiftung. Dass VW und IOTA kooperieren ist allerdings keine wirklich neue Nachricht, allerdings erhält diese, auf einer internationalen Konferenz kommuniziert, nochmals etwas mehr Gewicht, so dass die Käufe in IOTA durchaus darauf zurückzuführen sind. Wir rechnen damit, dass es Abkoppelungseffekte, wie hier am Wochenende gesehen, künftig vermehrt geben wird. I
rgendwann werden die Marktteilnehmer erkennen, dass es keinen Sinn macht, zum Beispiel IOTA zu verkaufen, nur weil der Bitcoin oder andere Kryptos unter Druck sind. Auch das gehört zum Erwachsenwerden des Marktes dazu.
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http://www.sueddeutsche.de/