Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing wird möglicherweise Garth Ritchie als Chef des Investmentbankings ablösen, um den geplanten Umbau der Problemsparte zur Chefsache zu machen.
Derzeit diskutiere der 49-Jährige diesen Schritt mit Vertrauten, erfuhr das manager magazin. Ob er das Ressort wirklich übernehme, hänge am Ende auch von dem Zuschnitt der Einheit nach dem geplanten Umbau ab. Endgültige Entscheidungen sind noch nicht gefallen, aber Insider beschreiben die Personalunion zwischen Bank-CEO und Investmentbankchef als die wahrscheinlichste Lösung. Die Deutsche Bank wollte sich zu den Informationen nicht äußern.
Zu Sewings geplanten Umbau des Geldhauses gehören nach Informationen des manager magazins radikale Einschnitte im Aktienhandel sowie im Anleihe- und Derivategeschäft. Risikogewichtete Aktiva von rund 40 der zuletzt 347 Milliarden Euro sollen abgebaut werden, möglicherweise auch mehr. Zudem will Sewing die Kosten deutlich stärker senken als bisher geplant. Die Details seines Plans will Sewing voraussichtlich im Juli verkünden.
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