Der Reisekonzern TUI leidet unter der Coronakrise und erhält nun weitere Hilfen von der Förderbank KfW und dem Wirtschaftsstabilisierungsfonds - angeblich nur als Notfallreserve. "Es könnte sogar sein, dass wir die Hilfe gar nicht brauchen", sagte Vorstandschef Joussen ntv/RTL. "Wir müssen natürlich auf das Schlimmste vorbereitet sein." Sollte es zu einem weiteren Lockdown kommen, "haben wir jetzt die Linie", sagte Joussen.
Der Konzern will seine Kosten um 30 Prozent reduzieren. Der neue Kredit hat ein Volumen von 1,05 Milliarden Euro. Zuvor hatte TUI bereits ein Darlehen über 1,8 Milliarden Euro bekommen.
Foto: TUI Fly, über dts Nachrichtenagentur