Porsche hat in den ersten drei Quartalen des Jahres trotz der weltweiten Coronakrise ein operatives Ergebnis von 2,0 Milliarden Euro erreicht. Bei einem Umsatz von 19,4 Milliarden Euro betrug die Umsatzrendite in den bisherigen neun Monaten 10,4 Prozent, teilte der Sportwagenhersteller am Freitag mit. Das operative Ergebnis sank im Vergleich zum Vorjahr allerdings um 28 Prozent.
Vom Modell 911 wurden in den ersten neun Monaten 25.400 Fahrzeuge ausgeliefert, ein Prozent mehr als im Vorjahr. Der rein elektrisch betriebene Porsche Taycan kam im September 2019 auf den Markt, er wurde zwischen Januar und September an knapp 11.000 Kunden übergeben. Seit Jahresbeginn hat Porsche weltweit 191.547 Fahrzeuge an seine Kunden ausgeliefert. Das waren fünf Prozent weniger als 2019. Porsche profitierte nach eigenen Angaben vor allem vom chinesischen Markt, der sich nach dem Lockdown schnell wieder erholt habe. Zwischen Januar und September übergab Porsche in China 62.823 Fahrzeuge, das ist fast ein Drittel der weltweiten Auslieferungen. Auch in anderen Märkten steigt die Nachfrage nach Unternehmensangaben wieder deutlich an.
Foto: Porsche in der Düsseldorfer Kö, über dts Nachrichtenagentur