Die Zahl der erstmaligen Corona-Impfungen in Deutschland ist am Montag auf 1.935.356 angestiegen. Das zeigen Daten des Robert-Koch-Instituts (RKI) und der Bundesländer. Gegenüber den am Sonntag im Laufe des Tages bekannt gewordenen 1.873.866 erstmaligen Verimpfungen stieg die Zahl der Impflinge um 61.490 an.
Die bundesweite Impfquote (ohne Zweitimpfungen) liegt damit bei 2,34 Prozent der Bevölkerung. In den letzten sieben Tagen wurden täglich durchschnittlich 45.000 Menschen erstmalig gegen das Coronavirus geimpft. Wenn es in dem Tempo weiterginge und auch die aktuelle Zahl der täglichen Neuinfektionen gleichbliebe, hätten erst im November 2022 etwa 60 Prozent der Bevölkerung einen Impfschutz - oder die Infektion durchgemacht. Das Gesundheitsministerium hofft jedoch, dass die Zahl der täglichen Impfungen steigt. Zuletzt war die Kritik am langsamen Tempo bei den Impfungen aber immer lauter geworden. Aus diesem Grund soll am Montagnachmittag bei einem Impfgipfel von Bund und Ländern über den aktuellen Stand der Impfkampagne beraten werden. Weitgehende Beschlüsse werden dabei allerdings nicht erwartet.
Foto: Impfzentrum, über dts Nachrichtenagentur