Die Börse in Frankfurt ist am Montag mit Gewinnen in den Handel gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Dax mit rund 15.470 Punkten berechnet, 0,6 Prozent über dem Schlussniveau vom Freitag. An der Spitze der Kursliste befanden sich die Aktien von Infineon, Vonovia und Zalando, Abschläge gab es entgegen dem Trend unter anderem bei Fresenius, der Commerzbank und der Deutschen Börse.
Für Erleichterung bei den Anlegern sorgte die Nachricht, dass in den USA ein Shutdown zumindest vorübergehend abgewendet wurde. "Allerdings dürfen die Börsianer nur einen kleinen Haken an das Thema machen", sagte Thomas Altmann von QC Partners. "Denn schon in sechs Wochen könnten der US-Haushalt und ein drohender Shutdown die Börsen erneut beschäftigen." Es dürfe also durchgeatmet werden. "Für ein nachhaltiges Aufatmen ist es zu früh", so Altmann. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Montagmorgen etwas stärker. Ein Euro kostete 1,0582 US-Dollar (+0,16 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9450 Euro zu haben. Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 9 Uhr deutscher Zeit 92,52 US-Dollar. Das waren 32 Cent oder 0,4 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Foto: Anzeigetafel in der Frankfurter Börse, über dts Nachrichtenagentur