Die Börse in Frankfurt hat sich am Montag nach einem verhaltenen Start bis zum Mittag weiter kaum vom Fleck bewegt. Gegen 12:30 Uhr wurde der Dax mit rund 15.170 Punkten berechnet, 0,1 Prozent unter dem Schlussniveau vom Freitag. Größere Gewinne gab es unter anderem bei der Commerzbank, Rheinmetall und der Deutschen Bank; die deutlichsten Abschläge wurden bei Sartorius, Infineon sowie Fresenius verzeichnet.
"Der Dax versucht sich auf dem Kursniveau von 15.150 Punkten zu stabilisieren", sagte Marktexperte Andreas Lipkow. "Die Marktteilnehmer schauen auf die bevorstehende US-Börseneröffnung und damit auf die Reaktionen der US-Marktteilnehmer auf die Ausgangssituation für die neue Börsenwoche." Die Wall Street halte einmal mehr das Geschick der internationalen Finanzmärkte in den Händen. "Die anlaufende Berichtssaison wird noch einige Impulse und Signale in die Aktienmärkte geben", so Lipkow. "Diese werden wahrscheinlich mehr heterogen als klar über alle Branchen und Sektoren ausfallen." Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Montagmittag etwas stärker. Ein Euro kostete 1,0532 US-Dollar (+0,11 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9495 Euro zu haben.
Foto: Anzeigetafel in der Frankfurter Börse, über dts Nachrichtenagentur