Die US-Börsen haben am Montag teilweise deutlich zugelegt. Erst gegen Nachmittag schaffte es der Dow Jones, sich aus der Verlustzone zu befreien. Eine Belastung stellten die Kursverluste von Schwergewicht Boeing dar: Anteilsscheine des Flugzeugbauers verloren nach den jüngsten Geschehnissen im Tagesverlauf über 6 Prozent.
Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 37.683 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,6 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.
Der breiter gefasste S&P 500 schloss mit rund 4.764 Punkten ganze 1,4 Prozent fester, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zum Handelsende mit rund 16.650 Punkten sogar 2,1 Prozent fester.
"Nach den robusten US-Arbeitsmarktdaten und in der Folge etwas abgekühlten Zinssenkungserwartungen stimmen sich die Anleger jetzt schon auf das wohl wichtigste Nachrichten-Event in dieser Woche vor ein, die Inflationsdaten Dezember aus den USA am Donnerstag", sagte Analyst Konstantin Oldenburger von CMC Markets.
Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Montagabend etwas stärker: Ein Euro kostete 1,0952 US-Dollar (0,08 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9130 Euro zu haben. Der Ölpreis sank unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 76,42 US-Dollar, das waren 234 Cent oder 3,0 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Foto: Wallstreet in New York, über dts Nachrichtenagentur