Die US-Börsen haben am Montag kleine Gewinne behauptet. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 38.386,1 Punkten berechnet, 0,4 Prozent über Freitagsschluss. Der breiter gefasste S&P 500 mit rund 5.116,2 Punkten 0,3 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 am Ende bei 17.782,7 Punkten 0,4 Prozent höher. Alle Augen sind nun auf Mittwoch gerichtet, wenn die Notenbanker der Fed wieder zusammenkommen um über die weitere Zinsstrategie zu beraten. Mittlerweile wird schon eingepreist, dass die Zinsen doch länger höher bleiben könnten als noch vor wenigen Wochen erwartet.
Gute Unternehmensgewinne, die zum Großteil sogar über den Erwartungen liegen, trösten die Börsianer darüber hinweg.
Die europäische Gemeinschaftswährung war am Montagabend stärker: Ein Euro kostete 1,0722 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9327 Euro zu haben.
Der Goldpreis ließ leicht nach, am Abend wurden für eine Feinunze 2.337 US-Dollar gezahlt (-0,1 Prozent). Das entspricht einem Preis von 70,06 Euro pro Gramm.
Der Ölpreis sank unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 88,48 US-Dollar, das waren 102 Cent oder 1,1 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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