Am Donnerstag hat der Dax nach einem verhalten freundlichen Start am Nachmittag mit Handelsbeginn in Übersee richtig aufgedreht. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.183 Punkten berechnet, 1,7 Prozent über Vortagesschluss. An den US-Börsen gab es zeitgleich kräftige Gewinne in ähnlicher Größenordnung. Unter den deutschen Standardwerten konnten Infineon, und die zuletzt besonders geschundenen Anteilsscheine der Commerzbank und der Deutschen Bank mit am deutlichsten gewinnen, sie legten alle deutlich über drei Prozent zu.
Gegen den Trend und auch nur leicht im Minus waren kurz vor Ende Henkel, Eon und Fresenius.
Die europäische Gemeinschaftswährung war am Donnerstagnachmittag schwächer: Ein Euro kostete 1,0985 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9103 Euro zu haben.
Der Ölpreis stieg unterdessen ebenfalls deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 81,32 US-Dollar, das waren 2,0 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Foto: Anzeigetafel in der Frankfurter Börse, über dts Nachrichtenagentur