
Rheinmetall-Papiere alleine konnten zweistellig zulegen.
"Neben der Schlussrally der Wall Street sorgt heute der europäische Plan zur Unterstützung der Ukraine für Schwung an den Börsen", kommentierte Markanalyst Jochen Stanzl von CMC Markets die neuesten Entwicklungen. "Verteidigungsaktien liegen vorbörslich stark im Plus."
Stanzl weiter: "Nach dem Eklat im Weißen Haus ist die Angst vor einem Rückzug der USA aus der Unterstützung der Ukraine nur noch wahrscheinlicher geworden. Europa wird einen größeren Teil der Last tragen müssen. Die Rüstungsunternehmen werden sich in den nächsten Jahren nicht über Aufträge sorgen müssen und so zählen diese Aktien zu den absoluten Favoriten der Anleger."
Die europäische Gemeinschaftswährung war am Montagmorgen etwas stärker: Ein Euro kostete 1,0404 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9612 Euro zu haben.
Der Goldpreis stieg leicht an, am Morgen wurden für eine Feinunze 2.860 US-Dollar gezahlt (+0,1 Prozent). Das entspricht einem Preis von 88,37 Euro pro Gramm.
Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagmorgen gegen 9 Uhr deutscher Zeit 73,02 US-Dollar, das waren 21 Cent oder 0,3 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Foto: Frankfurter Börse, über dts Nachrichtenagentur