
Dieser hatte am Vormittag erstmals die Schwelle von 3.000 US-Dollar je Feinunze überstiegen. Gegen Mittag war er wieder knapp unter die Marke abgesunken.
"Die Nachfrage nach deutschen Aktien steigt international bei den Investoren an, begrenzt sich jedoch vorerst auf die Index-Schwergewichte und den Unternehmen mit intakten Equity-Stories", so Lipkow weiter. Auch die US-Vorbörsen signalisierten eine freundliche Handlungseröffnung. "Die Investoren warten heute noch auf die Veröffentlichung des US-Verbrauchervertrauens und dürften sich dann langsam ins Wochenende verabschieden."
Rheinmetall, BASF und Heidelberg Materials führten die Kursliste am Mittag an. Schlusslicht bildeten die Aktien von Vonovia, hinter denen der Telekom und von Qiagen.
Die europäische Gemeinschaftswährung war am frühen Freitagnachmittag stärker: Ein Euro kostete 1,0897 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9177 Euro zu haben.
Der Goldpreis konnte profitieren, am Nachmittag wurden für eine Feinunze 2.997 US-Dollar gezahlt (+0,3 Prozent). Das entspricht einem Preis von 88,42 Euro pro Gramm.
Ebenso stieg der Ölpreis: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 12 Uhr deutscher Zeit 70,46 US-Dollar; das waren 58 Cent oder 0,8 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Foto: Frankfurter Börse, über dts Nachrichtenagentur