
"So wurde die Strafzollhöhe gegen China noch einmal um 20 Prozent erhöht, weil man in den ursprünglichen Berechnungen die Strafzölle wegen des Fentanyls nicht einbezogen hatte." Das Thema nehme groteske Züge an, was die Dramatik etwas abmildere, so Lipkow.
"Es bleibt jedoch festzustellen, dass die anderen US-Handelspartner mit mindestens zehn Prozent Strafzöllen belegt werden und zusätzliche 25 Prozent Strafzölle auf den Automotive-Sektor zukommen werden", sagte der Marktexperte.
Die europäische Gemeinschaftswährung war am Freitagmorgen deutlich stärker: Ein Euro kostete 1,1334 US-Dollar (+1,24 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,8823 Euro zu haben.
Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 9 Uhr deutscher Zeit 63,78 US-Dollar, das waren 45 Cent oder 0,7 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Foto: Frankfurter Börse, über dts Nachrichtenagentur