
Zwölf davon beabsichtigen, dafür mehr als eine Milliarde Euro aufzuwenden. Die größten Programme laufen bei Siemens und der Deutschen Post (DHL) mit jeweils sechs Milliarden Euro, gefolgt von SAP und Mercedes mit jeweils fünf Milliarden Euro. Die Zeiträume der Programme sind dabei unterschiedlich lang.
Aktienrückkäufe verringern Liquidität, die angesichts der wirtschaftlichen Turbulenzen vielleicht schon bald wieder benötigt wird. Schließlich drohen den Unternehmen Ertragseinbußen, weil höhere Zölle Produkte verteuern und weniger wettbewerbsfähig machen. Bei Anlegern sind Rückkäufe beliebt, weil sie das Angebot an Aktien verknappen. Damit verteilen sich künftige Gewinne und Dividenden auf weniger Anteilsscheine. Beide Effekte treiben üblicherweise den Kurs.
Foto: Frankfurter Börse (Archiv), über dts Nachrichtenagentur