Liebe Leser,
das 12-Monats-Hoch ist bei der E.ON-Aktie gewissermaßen greifbar, denn es liegt bei 9,70 Euro und damit nur wenig über dem aktuellen Niveau. Allerdings gilt es zu beachten, dass diese Marke charttechnisch keineswegs so entscheidend ist, wie einige denken könnten. Denn dieses Niveau im Bereich 9,70 Euro wurde vom Herbst 2015 bis Juli 2016 einige Male markiert – allerdings nicht überschritten. Mit anderen Worten: In dem Bereich verläuft eine stärkere Widerstandszone, die noch aus dem genannten Zeitraum her begründet ist. Und die gilt es zu überwinden, wenn die E.ON-Aktie in den kommenden Quartalen eine gute Performance vorweisen soll. Ob das gelingen wird, ist noch völlig offen.
E.ON: Ex-Vorstandsvorsitzende Bernotat verstorben
Signifikant überwunden wäre diese Widerstandszone erst bei knapp 10 Euro, mithin hat die psychologisch wichtige 10-Euro-Marke hier also durchaus auch charttechnische Relevanz.
Dann teilte E.ON mit, dass der ehemalige Vorstandsvorsitzende (von 2003 bis 2010) Wulf Bernotat im Alter von 68 Jahren verstorben ist. Es fällt positiv auf, dass der derzeitige CEO von E.ON dazu eine Pressemitteilung verschickte, in der auch persönliche Worte Platz hatten (Zitat: „Nicht nur deswegen wird er für mich immer ´Mister Just-do-it´ bleiben.“)
Ein Beitrag von Peter Niedermeyer.