Kommentar von Peter Niedermeyer
Liebe Leser,
vom 14. bis zum 24.9. soll in Frankfurt die IAA („Internationale Automobil-Ausstellung“) stattfinden, ausgerichtet wie gehabt vom VDA („Verband der Automobilindustrie“). Im Vorfeld hat sich u.a. der Vorstandsvorsitzende von BMW Harald Krüger (seit 2015 in diesem Amt) zu Wort gemeldet. Darin betonte er zum Beispiel dies: „Bei der BMW Group denken wir langfristig.“ Das hebt sich wohltuend von dem ab, was ich „Quartalszahlen-Denke“ nenne. Interessanterweise betonte Herr Krüger in seiner Rede den Punkt „Elektroautos“. Ich zitiere dazu: „In diesem Herbst werden wir zehn elektrifizierte Modelle im Angebot haben: neun elektrifizierte Autos und unseren vollelektrischen C evolution.“
BMW: Ab Herbst „zehn elektrifizierte Modell im Angebot“?
Aber von wegen Wachstum um jeden Preis: Die Profitabilität in Form der Ebit-Marge soll definitiv innerhalb des von BMW genannten Zielkorridors von 8-10% bleiben. Ebit steht dabei für das Ergebnis vor Zinsen und Steuern. Diese Zielmarge wird laut Harald Krüger bei BMW seit sieben Jahren erreicht. Und was konkret wird für die IAA angekündigt? Da verweist der Vorstandsvorsitzende auf „die Vision eines rein elektrischen Viertürers, angesiedelt zwischen dem i3 und dem i8.“ Ich weise darauf hin, dass ich bei BMW investiert bin.
Ein Beitrag von Peter Niedermeyer.