Kommentar von Johannes Weber
Liebe Leser,
wie kürzlich bekannt wurde, hat sich die Fondstochter der Deutschen Bank von weiteren Anteilen an Nordex getrennt. Zuvor besaß die Deutsche Asset Management Investment GmbH noch eine nicht unwesentliche Beteiligung in Höhe von 4,93 %. Dieser Anteil wurde nun auf unter 3 % reduziert. Wie aus der Stimmrechtsmeldung hervorgeht, hält die Fondstochter damit nur noch 2,88 % an Nordex.
Aktueller Ausblick: Sollten Anleger nun auch die Reißleine ziehen?
Wie dem Kursverlauf der Nordex-Aktie gut zu entnehmen ist, befindet sich die Aktie auch weiterhin in einem deutlichen Abwärtstrend. Dieser konnte bisher noch nicht überwunden werden, entsprechend gering sind die Ausbruchschancen einzustufen. Durch das neue Jahrestief hat sich der Abwärtstrend noch einmal verstärkt, sodass vieles für eine Trendfortsetzung spricht.
Charttechnische Analyse: Wo verstecken sich die positiven Einflussfaktoren?
Die positiven Signale sind bisher noch Mangelware, sodass ich mich hier auf den Relative Stärke Index beschränken möchte. Dieser ist nun unter die 30-Punkte-Marke gefallen und befindet sich damit im sogenannten „überverkauften“ Bereich. Daraus könnten sich aus technischer Sicht nun Chancen nach oben ergeben.
Ein Beitrag von Johannes Weber.